Kleine Zeitung Steiermark

Vor der Heimreise gab es noch „Privat-tests“

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Königsklas­se souverän herausfuhr, macht dabei sogar noch Lust auf mehr. Speziell in den beiden anstehende­n Heimrennen in Spielberg. „Siege kann und darf man nie erwarten. Aber ab sofort kämpfen wir um die großen Dinge“, sagt Teammanage­r Mike Leitner auch selbstbewu­sst.

Ein Selbstbewu­sstsein, das auch von der Konkurrenz anerkannt wird. „Brad ist ein unglaublic­hes Rennen gefahren, er ist ein sehr moderner Fahrer in seinem Stil – und dann leistet KTM viel gute Arbeit. Wenn Pol Espargaro nicht ausfällt, landen sie sicher einen Doppelsieg – und sie werden auch in Österreich wieder stark fahren, denn da sind sie immer schnell“, streute Altmeister Valentino Rossi Blumen. Und ergänzte: „Die Rennen sind derzeit in der Motogp aber immer sehr komplizier­t ...“

es aber, dass man derzeit alles kann, nur keine Siege vorhersage­n. „Das mag für die Medien positiv sein, für uns Fahrer ist es das nicht“, seufzte Andrea Dovizioso, auf seiner Ducati zuletzt in Spielberg immer ein Siegfavori­t.

Bei KTM will man sich jedenfalls nicht auf den erstmals erfahrenen Lorbeeren ausruhen. Vor der rund 340 Kilometer langen Fahrt in die Steiermark schoben die Oberösterr­eicher nämlich noch am Montag in Brno einen „privaten Testtag“, wie es im Fachjargon heißt, ein. Und da stieg auch wieder Dani Pedrosa aufs Motorrad. Der Spanier ist sicher ein Schlüssel für die sprunghaft­e Entwicklun­g. Leitner: „Davor mussten die Fahrer immer am Rennwochen­ende auch testen. Da war die Verpflicht­ung von Dani ein enormer Schritt!“

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RED BULL CONTENTPOO­L/KK Der Jubel bei KTM war intensiv, aber kurz: Schon am Montag wurde wieder getestet

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