„Made in Graz“: Magna, Jaguar ausgezeichnet
Top-level der Autos aus Graz. I-pace bekommt Austria-edition für E-förderung.
Für Jaguar Land Rover ist die aktuelle Situation alles andere als einfach: Corona, Brexit, viele Fragezeichen tun sich auf. Auf den neuen Chef Thierry Bolloré (Ex-renaultchef) wartet eine Mammutaufgabe. Dabei gibt es viele Lichtblicke, begonnen beim neuen Defender. Und bei Jaguar kann Magna Steyr, wo die beiden Suv-modelle E-pace und I-pace (E-auto) produziert werden, ein paar Asse ausspielen. Etwa, was die Qualität betrifft. Im Segment der kompakten Premium-suv hat der Jaguar E-pace im Rahmen der prestigeträchtigen Jdpower-qualitätsstudie die wenigsten Probleme – noch vor Lexus UX und BMW X2. Kernziffer der Studie: Probleme von Kunden während der ersten 90 Tage des Fahrzeugbesitzes, gezählt in „problems per 100 vehicles“.
Beim I-pace ist das Facelift durch, auch beim Laden hat man nachgelegt: Der Jaguar Ipace (Modelljahr 2021) kann jetzt mit leistungsfähigerem Onboard-charger Wechselstrom auch 3-phasig laden, bringt ein neues Infotainmentsystem und noch mehr Komfortund Sicherheitstechnologie. Dazu kommt die I-pace EV320 Austria Edition (bis Jahresende 2020 erhältlich) ab 59.900 Euro. Damit kann man die staatliche Förderprämie für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge in Höhe von 5400 Euro beanspruchen. Die maximale Reichweite beträgt bis zu 470 Kilometer nach WLTPNORM.