Grazer Syrer erklären sich mit jüdischer Gemeinde solidarisch
Die „Syrische Gemeinschaft Graz“verurteilt den Vandalismus und den Übergriff bei der Synagoge schärfstens.
Es war eine schwere Woche für die jüdische Gemeinde in Graz. Ein Syrer steckte hinter dem Vandalismus gegen die Synagoge und der Attacke gegen den Präsidenten der Gemeinde, Elie Rosen. Die Frage des Antisemitismus, auch der Muslime in Österreich wurde zum großen Polit-thema. Tammam Barazi, Obmann der Syrischen Gemeinschaft Graz, seine Frau Heba Dasouki und sein Stellvertreter Anas Alsaadi distanzieren sich von der Tat ihres Landsmannes, der in U-haft ist. „Er ist ein Einzeltäter, den wir nicht kennen“, solidarisieren sie sich mit der jüdischen Gemeinde: „Wir respektieren die Werte dieses Landes, sind froh, hier sein zu dürfen, und wollen in Frieden und voll Respekt mit allen zusammenleben.“
Alsaadi, Barazi, Dasouki: „Wollen in Frieden leben“
August 2019 (plus 30 Prozent). Seit Jahresbeginn gibt es aber, bedingt durch den Stillstand im April und Mai sowie Schlechtwetter, ein Minus von 19.000 Fahrgästen.
Gästeplus. Simon Klasnic, Wirt im Alpen-gasthaus, schätzt, dass er rund fünf Prozent mehr Gäste hat als vor einem Jahr: „Es ist ein sehr guter Sommer.“Ein anderes Manko, das er ortet: „Das Wirtshaus-sterben.“Rund um den Berg gebe es immer weniger gestandene Gasthäuser. Am Berg selbst sei man mit fünf Gaststätten zu den Stoßzeiten (zwischen 11 und 15 Uhr) teilweise an der Grenze angelangt. Davor und danach sei es aber immer möglich, in Ruhe bewirtet zu werden.