Vom Teamchef kommt höchstes Lob
Öfb-teamchef Franco Foda lobt die Arbeit bei Salzburg, LASK, WAC und Rapid.
Mit Salzburg, LASK, WAC und Rapid haben sich vier österreichische Mannschaften für die Gruppenphasen der Europacups qualifiziert. Nur Hartberg musste sich vorzeitig vom internationalen Fußballparkett verabschieden. Die „Bullen“spielen in der Champions League, LASK, WAC und Rapid in der Europa League. Der Fußball in Österreich ist besser geworden, das zeigt die Uefafünfjahreswertung. Da haben die rot-weiß-roten Vertreter Platz zehn erreicht. Kann der Rang gehalten werden, hätte Ös
kommende Saison einen Fixplatz in der „Königsliga“.
Wie ist der aktuelle Aufschwung des österreichischen Fußballs zu erklären? Teamchef Franco Foda hat Erklärungen parat. „Salzburg müssen wir extra bewerten. Was dort seit Jahren gemacht wird, verdient höchstes Lob. Da wurden Strukturen geschaffen, eine Strategie verfolgt und auf Kontinuität gesetzt. Gut, sie haben die finanziellen Mittel. Man muss aber auch sehen, welch gelungene Transfers sie gemacht haben. Sie holten Spieler um gutes
Geld und verkauften diese um sehr gutes Geld“, sagt Foda.
Auch bei den anderen drei Klubs „darf man allen Trainern und Verantwortlichen gratulieren“, sagt der Deutsche. Der LASK und der WAC spielen zum zweiten Mal in Folge in der Europa League. Diese Vereine haben ihre Pläne durchgezogen.
Neben der guten Ausbildungsarbeit in Österreich hat nach Ansicht von Foda das Scouting eine immense Wichtigkeit. Vereine sind gut beraten, in dieser Abteilung nicht zu sehr zu sparen. Bei all der Arterreich beit braucht es auch immer etwas Glück, um das eine oder andere
Spiel gewinnen zu können. Zufall sind die Erfolge der vier Klubs aber nicht. „Gute Arbeit sowie eine kurz- und mittelfristige Planung mit dem Blick für das Langfristige führt immer zum Erfolg“, sagt Foda. Zudem profitiere das österreichische Nationalteam, weil Spieler auf internationaler Ebene wichtige Erfahrungen sammeln.