Kleine Zeitung Steiermark

Opulenter Sound in Schwarz-weiß

- Billie Eilish Bassey, Madonna Adele Daniel Craig Pierce Brosnan

Räumte heuer Grammys in allen Hauptkateg­orien ab: die erst 18-jährige Billie Eilish

Billie Eilish, die Stilikone vieler Teenager, bleibt auch als James-bond-sängerin ihrer Linie treu.

Vom Hip-hop habe sie „die genervt-gelangweil­te Attitüde eines Rappers“, vom Grunge die bunten Haare eines Kurt Cobain und Pop mache sie „mit turbinenar­tig dröhnenden Synthies“, schrieb einst der „Spiegel“über die Stilikone und absolute Lieblingsm­usikerin heutiger Teenager.

Zuletzt trat mit einem ihrer Songs auch in die Fußstapfen einer Shirley

(62) oder (32): Bereits im Februar veröffentl­ichte die 18-jährige Singer-songwriter­in aus

Los Angeles das Titellied zum 25. James-bond-streifen, eine leicht düstere Ballade mit dramatisch-opulentem Finale im klassische­n 007-Sound.

Sechs Wochen vor dem Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“stellte die fünffache Grammy-gewinnerin nun das Video dazu vor und erzielte damit auf ihrem Youtube-kanal innerhalb von 24 Stunden mehr als fünf Millionen Aufrufe. In dem Video zeigt sich Eilish, die laut eigenen Angaben an Depression­en und dem Tourette

Syndrom leidet, in zurückhalt­ender Schwarz-weißoptik vor einem Mikro, wobei immer wieder Szenen aus dem neuen Bond-abenteuer eingespiel­t werden.

Dieses hätte eigentlich bereits im April ins Kino kommen sollen. Wegen der Coronaviru­s-krise wurde der Starttermi­n aber auf den 12. November verschoben. Für (52) ist es sein letzter Einsatz als Bond, nachdem er 2005 als dessen sechster Darsteller die Nachfolge von

(67) angetreten hatte.

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APA/BROWN

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