Opulenter Sound in Schwarz-weiß
Räumte heuer Grammys in allen Hauptkategorien ab: die erst 18-jährige Billie Eilish
Billie Eilish, die Stilikone vieler Teenager, bleibt auch als James-bond-sängerin ihrer Linie treu.
Vom Hip-hop habe sie „die genervt-gelangweilte Attitüde eines Rappers“, vom Grunge die bunten Haare eines Kurt Cobain und Pop mache sie „mit turbinenartig dröhnenden Synthies“, schrieb einst der „Spiegel“über die Stilikone und absolute Lieblingsmusikerin heutiger Teenager.
Zuletzt trat mit einem ihrer Songs auch in die Fußstapfen einer Shirley
(62) oder (32): Bereits im Februar veröffentlichte die 18-jährige Singer-songwriterin aus
Los Angeles das Titellied zum 25. James-bond-streifen, eine leicht düstere Ballade mit dramatisch-opulentem Finale im klassischen 007-Sound.
Sechs Wochen vor dem Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“stellte die fünffache Grammy-gewinnerin nun das Video dazu vor und erzielte damit auf ihrem Youtube-kanal innerhalb von 24 Stunden mehr als fünf Millionen Aufrufe. In dem Video zeigt sich Eilish, die laut eigenen Angaben an Depressionen und dem Tourette
Syndrom leidet, in zurückhaltender Schwarz-weißoptik vor einem Mikro, wobei immer wieder Szenen aus dem neuen Bond-abenteuer eingespielt werden.
Dieses hätte eigentlich bereits im April ins Kino kommen sollen. Wegen der Coronavirus-krise wurde der Starttermin aber auf den 12. November verschoben. Für (52) ist es sein letzter Einsatz als Bond, nachdem er 2005 als dessen sechster Darsteller die Nachfolge von
(67) angetreten hatte.