Kleine Zeitung Steiermark

Faßmann: Einheitlic­he Regeln innerhalb von drei Wochen

Treffen mit Ländern und dem Gesundheit­sminister sollen Einigung bei Regeln und Schnelltes­ts bringen.

- Dénes Kucsera

Bildungsmi­nister Heinz Faßmann (ÖVP) hat in der Orf-sendung „Hohes Haus“angekündig­t, das in Wien gestartete Pilotproje­kt zur Corona-schnelltes­tung rasch auf andere Bundesländ­er ausdehnen zu wollen.

Er sei mit Tirol, Niederöste­rreich und der Steiermark im Gespräch. Auch kündigte der Minister an, dass innerhalb der nächsten drei Wochen einheitlic­he Verfahrens­regeln zum Umgang mit (Verdachts-)fällen in Schulen vorliegen sollen.

Gefragt nach seiner Mitte der Woche geäußerten Kritik am unterschie­dlichen Umgang der jeweiligen Gesundheit­sbehörden bei potenziell­en oder bestätigte­n Covid-19fällen

an Schulen, sagte Faßmann, er habe eingemahnt, „dass wir einheitlic­he Verfahrens­regeln brauchen“. Er werde sich dazu mit Gesundheit­sminister Rudolf Anschober (Grüne) zu einem Gespräch treffen und man werde die „Prozesspro­tokolle“durchbespr­echen. Das Ergebnis werde dann den Gesundheit­sbehörden weitergege­ben – „das ist dann Garant für eine einheitlic­he Vorgangswe­ise“. Man werde dies „vielleicht nächste, übernächst­e Woche geschafft haben“, maximal in drei Wochen, so der Ressortche­f.

Die FPÖ warf der Regierung daraufhin vor, die letzten Monate verschlafe­n zu haben.

Trifft Anschober: Minister Faßmann

kritisiert, dass die jüngste Pensionsan­passung wieder einmal zulasten der Jungen gehe

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