Teamwork im Traditionsverein
Die Leistungskurve des SK Sturm zeigte bereits in den vergangenen Wochen nach oben, mit dem 4:0-Sieg gegen Altach wurde die Arbeit auch in Form eines Sieges belohnt. Schon nach relativ kurzer Zeit kann eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Das Trainerteam und die Spieler dürften harmonieren.
Aber auch abseits des Rasens scheint einiges zu gelingen, was so nicht zu erwarten war. Geschäftsführer Andreas Schicker leistete bisher gute Arbeit. Für Markus Lackner und Lukas Grozurek konnten Vereine in Österreich gefunden werden. Lukas Spendlhofer erfüllte sich mit dem Wechsel nach Italien einen kleinen Fußballertraum.
Es gab bei keinem Abschied eine Schlammschlacht und kein verbales Nachtreten. Im Gegenteil. Alle drei Spieler verabschiedeten sich korrekt und höflich. Und würde man für Emeka Eze auch noch einen zahlungswilligen Verein finden, hätte sich Sturm von allen Spielern mit laufenden Verträgen getrennt, die man auf dem neuen Weg nicht mitnehmen wollte oder konnte. Darüber hinaus wurde mit Jusuf Gazibegovic ein Wunschspieler der sportlichen Führung verpflichtet. er neue Stil von Teamwork tut dem Traditionsverein gut und macht Sturm wieder sympathischer. Bleibt zu hoffen, dass der Weg beibehalten wird, auch wenn es steiniger werden sollte.
D