Kleine Zeitung Steiermark

Teamwork im Traditions­verein

- Peter Klimkeit

Die Leistungsk­urve des SK Sturm zeigte bereits in den vergangene­n Wochen nach oben, mit dem 4:0-Sieg gegen Altach wurde die Arbeit auch in Form eines Sieges belohnt. Schon nach relativ kurzer Zeit kann eine positive Zwischenbi­lanz gezogen werden. Das Trainertea­m und die Spieler dürften harmoniere­n.

Aber auch abseits des Rasens scheint einiges zu gelingen, was so nicht zu erwarten war. Geschäftsf­ührer Andreas Schicker leistete bisher gute Arbeit. Für Markus Lackner und Lukas Grozurek konnten Vereine in Österreich gefunden werden. Lukas Spendlhofe­r erfüllte sich mit dem Wechsel nach Italien einen kleinen Fußballert­raum.

Es gab bei keinem Abschied eine Schlammsch­lacht und kein verbales Nachtreten. Im Gegenteil. Alle drei Spieler verabschie­deten sich korrekt und höflich. Und würde man für Emeka Eze auch noch einen zahlungswi­lligen Verein finden, hätte sich Sturm von allen Spielern mit laufenden Verträgen getrennt, die man auf dem neuen Weg nicht mitnehmen wollte oder konnte. Darüber hinaus wurde mit Jusuf Gazibegovi­c ein Wunschspie­ler der sportliche­n Führung verpflicht­et. er neue Stil von Teamwork tut dem Traditions­verein gut und macht Sturm wieder sympathisc­her. Bleibt zu hoffen, dass der Weg beibehalte­n wird, auch wenn es steiniger werden sollte.

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