Kleine Zeitung Steiermark

Thiem wurde von Gaston nur fast gestoppt

- Während Thiem

Was für ein Krimi: Dominic Thiem setzte sich im „Stopp-festival“in fünf Sätzen gegen Hugo Gaston durch – jetzt wartet Schwartzma­n.

Aber nur fast: „Ich habe im fünften Satz die Energie wiedergefu­nden und wirklich gut gespielt. Aber ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe.“Es war letztlich eine mentale Meisterlei­stung, den Mut und den Faden nicht zu verlieren, denn wenn man schon ein Manko sucht, findet man schnell eines: Denn bei den „gefühlt 400“Sprints nach Stopps fielen

Thiem nur ganz selten gute Antworten ein. Damit nicht genug: Nach den energierau­benden Wochen raubte Gaston dem Niederöste­rreicher wohl das letzte Körnchen. „Alles, worum es jetzt geht, ist Erholung“, sagte Thiem folgericht­ig.

Denn klar ist: Im Viertelfin­ale wartet mit dem in Hochform spielenden Argentinie­r Diego Schwartzma­n die nächste

sich schließlic­h also doch noch gegen die Nummer 259 der Welt „durchrauft­e“(„Ich habe schon lange keinen mehr mit solch einem Gefühl gesehen wie Hugo, er wird euch hier in diesem Stadion noch viel Freude machen, wenn er so weitermach­t“), ging das Favoritens­terben weiter. Alex Zverev, in New York Finalgegne­r Thiems, scheiterte am jungen Südtiroler Jannik Sinner – und bei den Damen erwischte es nun auch die Nummer eins: Simona Halep, zuletzt 17 Spiele in Folge ungeschlag­en und mit drei Titeln nach Paris angereist, unterlag der Polin Iga Swiatek (19) glatt 1:6, 2:6 – kurz drauf schied auch Kiki Bertens (NED/5) aus.

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