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Rallys einstellen und daher auch voll bei Kräften sein. Gute Nachrichten gibt es diesbezüglich von Physio Alex Stober: „Domi geht es gut, er hat das Match gegen Gaston gut weggesteckt. Er ist am Sonntag erst um 01.30 Uhr ins Bett gekommen, hat gestern ausgeschlafen. Dann standen ein leichtes Training und viel Regeneration auf dem Programm.“Das Match gegen Gaston sei ein guter Test gewesen. „Und es war eine komplett neue Erfahrung, gegen jemanden zu spielen, der ihn an den Rand des Wahnsinns getrieben hat. Aber Domi hat die Belastung gut gemeistert.“
Bleibt die Frage, wie es für Thiem sein wird, gegen seinen wohl besten Freund auf der Tour zu spielen. Ob das möglicherweise ein kleiner Hemmschuh sei? „Definitiv nicht! Die Freundschaft nimmt keinen Einfluss auf das Match. Domi geht mit allen Spielern gleich höflich um, auf dem Platz will er aber gewinnen. Egal, wer auf der anderen Seite steht“, betont Straka.
gegen den er im „Head to head“eine 6:2Führung hält, bestreitet Thiem das bereits achte Grand-slamviertelfinale in seiner Karriere. Sollte der Lichtenwörther gewinnen, würde er in sein siebentes Major-halbfinale einziehen. Ob diese beeindruckenden Zahlen beim Us-open-sieger mittlerweile schon zur Selbstverständlichkeit geworden sind? „Natürlich erwartet man von einem Weltranglistendritten, dass er immer zumindest das Viertel- oder Halbfinale erreicht. Doch selbstverständlich ist das nicht. Wir denken nach wie vor nur von Runde zu Runde“, sagt Straka.