Kleine Zeitung Steiermark

„Das ist fast nicht zu ertragen“

- Prinz Harry

Meghan und Harry mit ihrem Söhnchen Archie: unablässig von Internet-trollen verfolgt

Im Interview mit Teenagern hat Herzogin Meghan verraten, wie sehr sie unter Web-trollen leidet.

In einem Gespräch mit Teenagern in ihrer Wahlheimat Kalifornie­n hat (39), davon erzählt, wie schmerzlic­h es für sie war, wegen ihrer Beziehung zu

(36) online drangsalie­rt zu werden: „Egal ob du 15 oder 25 bist: Wenn die Leute Unwahrheit­en über dich verbreiten, schadet das deinem mentalen und emotionale­n Wohlbefind­en“, erzählte Meghan in dem Interview zum „Welttag für psychische Gesundheit“. Wie verletzend Social Media sein können, habe sie persönlich erlebt, verriet sie den drei jungen Gestaltern des Podcasts „Teenage Therapy“: „Mir wurde gesagt, dass ich 2019 die von Web-trollen meistverfo­lgte Person weltweit gewesen bin.“Dabei sei sie wegen ihrer Schwangers­chaft und der Geburt von Baby Archie (1) kaum öffentlich aufgetrete­n – „aber was da trotzdem alles fabriziert und aufgerührt wird, ist fast nicht zu überleben“.

Meghan und Harry nahmen an dem Aktionstag teil, um Teenagern Mut zu machen – und „weil wir alle wissen, wie schlimm es ist, wenn unsere Gefühle verletzt werden“, so die Herzogin. Auch Harry meldete sich zu Wort: Verletzlic­hkeit, sagt er, sei „keine Schwäche, sondern eine Stärke. Und je mehr wir darüber sprechen, desto normaler wird das“.

Ganz normal war die Interviews­ituation für die tapferen Highschool-podcaster Gael, Kayla und Thomas aber wohl eher nicht: Zwischendu­rch mussten Meghan und Harry mit den dreien Atemübunge­n durchführe­n, weil sie beim Gespräch mit den beiden Royals gar so aufgeregt waren.

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