Gesichtsvisiere vor dem Aus?
Die Koalition dürfte am Montag im Zuge eines Krisentreffens mit den Ländern umstrittene Visiere verbieten.
und Beschäftigte Rechtssicherheit herrscht, haben Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Arbeitsministerin Christine Aschbacher noch im Mai grünes Licht für Gesichtsvisiere gegeben. „Ein Gesichtsvisier ist eine geeignete und praktische Alternative zum Mund-nasen-schutz“, hieß es damals. Erst Ende September ruderte man zurück: Auf der Webseite des österreichischen Gesundheitsministeriums wird seitdem auch von einem Visier abgeraten. Es sei laut Covid-19maßnahmenverordnung zwar jede Schutzvorrichtung erlaubt, die Mund- und Nasenbereich abdecke, aber: „Basierend auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen“empfiehlt das BMG, einen „eng anliegenden Mund-nasen-schutz statt eines Visiers oder eines Kinnschutzes zu tragen“.