The snow must go on
An den steirischen Skiliftseilen hängen nicht nur Gondeln, sondern im Prinzip auch ein Gutteil der Nächtigungen im Winter. „Umso wichtiger ist, dass wir einen coronasicheren Betrieb gewährleisten“, sagt Stuhleck-boss Obmann der steirischen Seilbahner.
Ansteh-schlangen vermeiden, desinfizie- ren, Personenleitsyste- me, eigene „Welcome- Teams“an der Talstation, Maskenpflicht am Lift und ein starker Fokus auf (heimische) Skigäste, die mit dem Auto kommen. Das sind grob gesagt die Hauptzutaten, mit denen man allen Unwägbarkeiten zum Trotz reüssieren will. Dafür „trainieren“konnten viele Bergbahnen im Sommerbetrieb, der „überraschend gut funktioniert hat“.
Dass im Gegensatz zu westlichen Bundesländern hierzulande nur 6 Prozent der Lifte Kabinenbahnen sind und der Rest Schlepp- und Sessellifte, die reinen Freiluftsport ermöglichen, könnte in Coronazeiten kein Nachteil sein. Überhaupt könnten in diesem Winter kleine Skigebiete, von denen es in der Steiermark überdurchschnittlich viele gibt, mehr als sonst mit Übersichtlichkeit punkten, glaubt Landesrätin
Das große Fragezeichen bleibt, wie es mit Tagesskigästen, die per Bus kommen, und Schulskikursen aussieht. Beides hängt stark von der Entwicklung der Corona-pandemie ab.