Kleine Zeitung Steiermark

Weinendes

- Christian Ude

Nina Proll, Maria Köstlinger und Ines Honsel stehen für die finale Staffel der „Vorstadtwe­iber“vor der Kamera. Ein virtueller Drehbesuch und ein Gespräch über die Stimmung am Set.

Ich glaube, wir sind die am besten getesteten Österreich­er – nach Rapid“, sagt Nina Proll mit etwas Galgenhumo­r am Rand der Dreharbeit­en zu Staffel sechs der „Vorstadtwe­iber“. Wird das Ensemble doch regelmäßig getestet, zudem schaute Autor Uli Brée darauf, dass viele Szenen im Freien gedreht werden können – und man kommt mit weniger Statisteri­e aus. So erfolgt ein „Drehbesuch“in Coronazeit­en auch nur per Zoom (siehe großes

Foto). Wir erreichten Proll, Maria Köstlinger und Ines Honsel am Drehort „Haus Hadi“, also der Villa von Ex-banker Hadrian (Bernhard Schir).

„Wir sind ein Stückchen miteinande­r älter geworden, es ist ein bisschen wie Familie“, beschreibt Köstlinger die Stimmung bei der Arbeit zur finalen Staffel, das Grundflair der letzten Folgen sei aber nicht besonders melancholi­sch, sondern eher lustig. „Mich erinnert der Grundton an die erste Staffel – und Nicoletta hat die Torschluss­panik“, verrät Proll. Den Abschied von der Rolle sieht sie „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“.

Proll selbst, die am 31. Oktober bei „Verstehen Sie Spaß?“ihren Mann Gregor Bloéb hineinlegt („Was bei ihm wahnsinnig schwer ist!“), genießt zwar die Arbeit am Set und die Möglichkei­t des Drehens, hat jedoch „eine Phase erreicht, wo ich kein Licht am Ende des Tunnels sehe. Als etwa die Salzbur

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