Kleine Zeitung Steiermark

Es darf ein bisschen mehr sein

In Zeiten von Kälte und trockener Heizungslu­ft braucht die Haut besondere Pflege. Mit ein paar zusätzlich­en Pflegeeinh­eiten kommt die Haut gesund durch Herbst und Winter.

- Von Klaus Molidor

Noch wollen wir es nicht richtig wahrhaben, doch die kühlen Tage sind bereist da. Und auch der Winter kommt bestimmt. Wer vermeiden will, dass die Haut, ob an den Beinen oder Armen, spätestens zu Weihnachte­n wieder trocken ist und juckt, sollte jetzt die Pflege umstellen. Schließlic­h ist die Haut unser größtes Organ: Der Mensch wird durch eine Hautfläche von zwei bis zweieinhal­b Quadratmet­er geschützt und sie sollte, besonders, wenn man zu trockener Haut neigt, ausreichen­d gepflegt werden. Das unterstütz­t sie in all ihren wichtigen Funktionen, erhält sie geschmeidi­g, schön und intakt – ohne unangenehm­es Spannen und Jucken.

In der kalten Jahreszeit braucht die Haut fettige, reichhalti­ge Hautcremes, Hautöle und sogenannte Cold Creams. Was das ist? Cold Creams sind gemacht für empfindlic­he Haut, wie wir sie bei Heizungslu­ft bekommen. In diesen Winter-produkten ist traditione­llerweise Bienenwach­s und Öl (z. B. Oliven- oder Rosenöl) enthalten. Das Bienenwach­s beschleuni­gt die Regenerati­on trockener Haut und wirkt Spannungsg­efühlen und Rötungen entgegen. Schon in der Antike wurde eine Creme hergestell­t, die als Vorläufer-produkt der heutigen Coldcreams gilt. Verschiede­nste Anbieter haben das Produkt im Sortiment.

Bienenwach­s. Wer gerne ein Bad nimmt, um sich aufzuwärme­n, sollte auf das Eincremen danach nicht vergessen. Gesunde Haut baut zwar die verloren gegangene Feuchtigke­it wieder auf, benötigt dazu aber bis zu vier Stunden. Tipp: Besonders die Partien rund um Ellbogen und Knie freuen sich über eine Extraporti­on Pflege, hier wird die Haut besonders schnell trocken. Bei manchen Menschen neigen auch die Schienbein­e dazu, ausgesproc­hen trocken und schuppig zu werden. Schenken Sie den neuralgisc­hen Körperregi­onen deshalb schon vorbeugend mehr Aufmerksam­keit. Dazu zählen vielleicht auch die Lippen mit ihrer Neigung, im Winter rissig, rau und trocken zu werden. Oder eben spröde, wie man so sagt. Für sie empfiehlt sich eine Pflege mit schützende­m Bienenwach­s.

Das ist das Märchen von Martin Weber, der seinen Träumen gefolgt ist, ins Freie, in die Natur, in die Welt. Allein: Es ist kein Märchen, sondern die Wirklichke­it.

In Maria Enzersdorf nimmt die Geschichte über den Wandercoac­h ihren Ausgang. „Wir sind schon immer viel in den Bergen gewesen“, erinnert sich der heute 55-Jährige. „Das hat damals die Leidenscha­ft entfacht. Das Hochgebirg­e habe ich als fasziniere­nde Landschaft erlebt“, sagt Weber. Diese Prägung hat ihn nie wieder losgelasse­n. Ein Geografies­tudium war daher die geradezu logische Folge. Danach landet er bei den ÖBB. „In einem guten Job in der Verkehrspl­anung, irgendwann auch als Abteilungs­leiter.“Solide Karriere, sicherer alles auf Schiene. Aber latent bleibt die Unzufriede­nheit, dass es das eben nicht ist. „Irgendwann bin ich so in Konflikt mit dem System gekommen, wollte Dinge nicht mehr mittragen, dass ich gekündigt wurde.“47 Jahre ist er da alt. Ein Schock. „Ich war in einer extremen Nische und habe mich gefragt, was ich jetzt machen soll.“ www.sport aktiv.com

In der Krise besinnt er sich seiner Träume, gesteht sich laut ein, was er immer machen wollte: rausgehen, reisen, die Welt sehen. Er macht die Ausbildung zum Wanderführ­er, beginnt,

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FIZKES Bei trockenen Händen hilft , sie regelmäßig vor dem Schlafenge­hen einzuschmi­eren. Auch im Büro darf eine Handpflege für den akuten Bedarf bereitsteh­en

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