Es darf ein bisschen mehr sein
In Zeiten von Kälte und trockener Heizungsluft braucht die Haut besondere Pflege. Mit ein paar zusätzlichen Pflegeeinheiten kommt die Haut gesund durch Herbst und Winter.
Noch wollen wir es nicht richtig wahrhaben, doch die kühlen Tage sind bereist da. Und auch der Winter kommt bestimmt. Wer vermeiden will, dass die Haut, ob an den Beinen oder Armen, spätestens zu Weihnachten wieder trocken ist und juckt, sollte jetzt die Pflege umstellen. Schließlich ist die Haut unser größtes Organ: Der Mensch wird durch eine Hautfläche von zwei bis zweieinhalb Quadratmeter geschützt und sie sollte, besonders, wenn man zu trockener Haut neigt, ausreichend gepflegt werden. Das unterstützt sie in all ihren wichtigen Funktionen, erhält sie geschmeidig, schön und intakt – ohne unangenehmes Spannen und Jucken.
In der kalten Jahreszeit braucht die Haut fettige, reichhaltige Hautcremes, Hautöle und sogenannte Cold Creams. Was das ist? Cold Creams sind gemacht für empfindliche Haut, wie wir sie bei Heizungsluft bekommen. In diesen Winter-produkten ist traditionellerweise Bienenwachs und Öl (z. B. Oliven- oder Rosenöl) enthalten. Das Bienenwachs beschleunigt die Regeneration trockener Haut und wirkt Spannungsgefühlen und Rötungen entgegen. Schon in der Antike wurde eine Creme hergestellt, die als Vorläufer-produkt der heutigen Coldcreams gilt. Verschiedenste Anbieter haben das Produkt im Sortiment.
Bienenwachs. Wer gerne ein Bad nimmt, um sich aufzuwärmen, sollte auf das Eincremen danach nicht vergessen. Gesunde Haut baut zwar die verloren gegangene Feuchtigkeit wieder auf, benötigt dazu aber bis zu vier Stunden. Tipp: Besonders die Partien rund um Ellbogen und Knie freuen sich über eine Extraportion Pflege, hier wird die Haut besonders schnell trocken. Bei manchen Menschen neigen auch die Schienbeine dazu, ausgesprochen trocken und schuppig zu werden. Schenken Sie den neuralgischen Körperregionen deshalb schon vorbeugend mehr Aufmerksamkeit. Dazu zählen vielleicht auch die Lippen mit ihrer Neigung, im Winter rissig, rau und trocken zu werden. Oder eben spröde, wie man so sagt. Für sie empfiehlt sich eine Pflege mit schützendem Bienenwachs.
Das ist das Märchen von Martin Weber, der seinen Träumen gefolgt ist, ins Freie, in die Natur, in die Welt. Allein: Es ist kein Märchen, sondern die Wirklichkeit.
In Maria Enzersdorf nimmt die Geschichte über den Wandercoach ihren Ausgang. „Wir sind schon immer viel in den Bergen gewesen“, erinnert sich der heute 55-Jährige. „Das hat damals die Leidenschaft entfacht. Das Hochgebirge habe ich als faszinierende Landschaft erlebt“, sagt Weber. Diese Prägung hat ihn nie wieder losgelassen. Ein Geografiestudium war daher die geradezu logische Folge. Danach landet er bei den ÖBB. „In einem guten Job in der Verkehrsplanung, irgendwann auch als Abteilungsleiter.“Solide Karriere, sicherer alles auf Schiene. Aber latent bleibt die Unzufriedenheit, dass es das eben nicht ist. „Irgendwann bin ich so in Konflikt mit dem System gekommen, wollte Dinge nicht mehr mittragen, dass ich gekündigt wurde.“47 Jahre ist er da alt. Ein Schock. „Ich war in einer extremen Nische und habe mich gefragt, was ich jetzt machen soll.“ www.sport aktiv.com
In der Krise besinnt er sich seiner Träume, gesteht sich laut ein, was er immer machen wollte: rausgehen, reisen, die Welt sehen. Er macht die Ausbildung zum Wanderführer, beginnt,