Einfache Rezepte für das Homeoffice
Schon wieder Wurstsemmerl oder Backerbsensuppe? Damit es im Homeoffice auch abseits von WLAN und Tastatur rundläuft, haben wir drei Profis um Rezepte gebeten. Mahlzeit!
Im Homeoffice lernt man vieles zu schätzen – unter anderem die Betriebskantine. Einfach am Buffet gustieren, hinsetzen und mit den Kollegen bereits essend einen Abstecher in die Gerüchteküche machen.
Bei der Arbeit in den eigenen vier Wänden muss man sich in kulinarischer Hinsicht selbst helfen. Oder helfen lassen – zum Beispiel mit Rezepten von Profis wie Ulrike Bernhard, Geschäftsführerin des Sudhauses in Graz, das in „Normalzeiten“mittags Betriebsrestaurant für die Mitarbeiter des Messtechnikherstellers Anton Paar ist und von Montag bis Donnerstag ab 16 Uhr, freitags ab 12 Uhr zu einem À-la-carte-restaurant für 100 Personen wird. „In Normalzeiten verköstigen wir im Betriebsrestaurant um die 500 Personen“, erklärt Ulrike Bernhard. „Dabei achten wir darauf, dass die Mitarbeiter kulinarisch auf ihre Kosten kommen, um danach fit und motiviert weiterarbeiten zu können.“
Vor der Coronakrise gab es Montag bis Donnerstag drei Menüs – eine klassische, eine leichtere und eine vegetarische Variante. „Wir setzen vor allem auf regionale Produkte.“Und was ist das Lieblingsgericht der Mitarbeiter? Ulrike Bernhard: „Wir haben sehr viele Männer hier, deswegen muss auch immer wieder das klassische Schnitzel dabei sein.“Für alle, die im Homeoffice schon nicht mehr wissen, was sie kochen sollen und die Backerbsensuppe und Dosenravioli bereits satthaben: hier drei Rezepte für ein Hauptgericht und ein Rezept für eine Nachspeise von den Sudhaus-profis Ulrike Bernhard, Thomas Galler (Küchenchef À-la-carte-restaurant) und Markus Hesele (Küchenchef Mitarbeiterrestaurant). Gutes Gelingen!