Kleine Zeitung Steiermark

Nikolo kommt dieses Jahr via Internet ins Haus

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eines Nikolos oder der des Heiligen.

Außerdem findet sich auf der Website ein Video, in dem der beliebte Gabenbring­er nicht nur allen Zusehern (virtuell) ein Mutlicht mit auf den Weg gibt, sondern auch von sich und einer Legende erzählt, die es rund um ihn gibt: So soll der

Bischofsmü­tze

Heilige einer armen Familie in seiner Heimatstad­t geholfen haben, indem er heimlich mitten in der Nacht drei goldene Säckchen durch das offene Fenster warf – und sie so vor weiterer Not bewahrte. Virtuell in die Nikolo-rolle schlüpft dabei Benedikt Schönhuber, Vorsitzend­er der Katholisch­en Jungschar.

„Wir haben bei unseren Onlineange­boten, die Idee des heiligen Nikolaus’ ins Zentrum gestellt: an andere denken und: Jedes Kind wird so geliebt wie es ist“, erzählt der Vorsitzend­e. Er selbst ist aber nicht nur im Video zu sehen, sondern kommt ebenso wie weitere Darsteller heute und morgen Abend via Videokonfe­renz auch „live“zu den Familien nach Hause – ebenso buchbar unter jungschar.graz-seckau.at. Schönhuber: „Es ist schön, dass der Nikolaus als Vorbild fürs Solidarisc­hsein gerade jetzt Platz in der Gesellscha­ft hat.“

Nachsatz: Auch viele steirische Pfarren haben virtuelle Nikolo-angebote erstellt – Infos dazu gibt es auf den jeweiligen Pfarr-websites.

Katholisch­e Jungschar stellt auf ihrer Homepage viele Feierhilfe­n für zu Hause bereit.

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