Zur Revanche fehlten nur 77 Sekunden
Fünf Tage nach dem 2:10 in Salzburg verloren starke 99ers gegen die Bullen im Penaltyschießen.
Graz99ers – Salzburg
(1:0, 2:1, 0:2; 0:0; 0:1)
Tore: Cameranesi (5.), Altmann (26.), Fejes (32.) bzw. Pallestrang (27.), Heinrich (44.), Raffl (59.). Penalty: Schofield Strafminuten: 4 bzw. 4
Schüsse aufs Tor: 38 bzw. 44
Linz – KAC (0:2, 0:0, 0:2)
Fehervar – Innsbruck (1:2, 1:2, 2:0, 0:0)
3:4 n. P.
1. HC Bozen 12 10 0 1 1 46:22 2. Capitals 15 8 3 1 3 57:38 3. Graz99ers 17 8 2 2 5 59:59 4. KAC 17 9 0 2 6 46:35 5. Fehervar 19 7 2 3 7 50:66 6. Salzburg 13 7 1 2 3 49:34 7. Innsbruck 17 5 2 2 8 56:60 8. Dornbirn 16 4 3 1 8 43:51 9. VSV 16 4 2 3 7 38:52 10. Bratislava 15 4 2 1 8 40:52 11. Linz 17 3 1 0 13 34:59 Nächste Runde, Samstag (5. 12.):
0:4
31 31 30 29 28 25 21 19 19 17 11
Discjockey Gerhard Saurer hat auf seinem Mischpult zahlreiche Regler und ein paar ganz spezielle Knöpfe. Mit denen zaubert er in den verwaisten Bunker Stimmung und gerade gegen Salzburg kann ein bisschen „Grazer! Grazer!“oder „Attacke!“nicht schaden. Nach 4:27 Minuten schraubte der DJ den Regler dann in die stoasteirische Position: Vol-ume. Tor durch Anthony Cameranesi. Graz trat nach dem 2:10 in Salzburg frei nach dem Motto „So sind wir nicht“mit viel Druck und einem kontrollierten Spiel auf. Warum allerdings Oliver Setzinger nicht mehr das „C“des Kapitäns trug (Moderer erhielt neben Altmann und Oleksuk ein drittes „A“), war während des Spiels niemandem zu entlocken – da gab es Wichtigeres: Kompakt gegen die stoisch wirkenden und aufkommenden Bullen verteidigen und geduldig auf die Chancen warten.
Die Belohnung kam in der 26. Minute. Ein Schlenzer von Mario Altmann ging an Keeper