„Wir müssen uns nicht verstecken“
Kapfenberg hofft auf Freigabe für Schreiner vor Timberwolves-spiel.
Acht Jahre ist eine lange Zeit, aber „die Körbe sind noch immer die gleichen“, sagt Thomas Schreiner mit einem Lachen. Der Rekordspieler des Basketball-nationalteams kehrt nach acht Jahren in Spanien zu den Kapfenberg Bulls zurück, für die er bereits in der Saison 2011/12 gespielt hat. „Es hat sich ansonsten vieles verändert.
Aber einige Nachwuchsspieler von damals sind heute erwachsen und Führungsspieler. So etwas ist sehr schön zu sehen“, sagt der 33-jährige Niederösterreicher. Er soll Kapfenberg mit seiner Erfahrung auch international weiterhelfen. Im Jänner findet der Europe Cup statt und Schreiner meint: „Kapfenberg hat mir vermittelt, da den nächsten Schritt machen zu wollen. Ich denke, dass da durchaus etwas drin ist. Wir müssen uns nicht verstecken.“Zuerst gilt es aber, vor den nächsten Aufgaben in Liga und Cup, in dem es erstmals seit 25 Jahren kein Final Four gibt, in die Spur zu finden. Heute bietet sich gegen die Vienna Timberwolves in der Walfersam-halle die nächste Chance (17.30 Uhr). Die Bulls hoffen, dass die Freigabe für Schreiner rechtzeitig eintrudelt.
An die Zeit nach dieser Saison denkt Schreiner noch nicht. „Darüber werden wir im Sommer sprechen. Mit einem Meistertitel und Erfolgen in Europa im Gepäck.“