Nachtslalom
dings, sich morgen auch selbst sportlich zu betätigen: Die Liftanlagen auf der Planai sind in Betrieb, die Auf- und Abfahrt muss morgen jedoch über die Planai-West erfolgen, erklärt Planaichef Georg Bliem. Der Planet Planai sei wegen des
Wo? Planai, Schladming Wann: Dienstag, 26. Jänner, 17.45 bzw. 20.45 Uhr.
ORF 1 berichtet ab 17 Uhr bzw. 20.15 Uhr mit Countdown.
Es gibt heuer keine Karten und keine Möglichkeit, das Rennen live zu sehen – der Skibetrieb läuft untertags.
Nachtslaloms morgen nämlich ebenso gesperrt wie Tiefgarage und Parkhaus. Georg Bliem: „Bei der Planai-West stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, sodass einem gemütlichen Skitag nichts im Wege steht.“
berufliche Zwecke von Menschen betreten werden dürfen.
Wer ist von der FFP2Maskenpflicht ausdrücklich ausgenommen?
ANTWORT: Ausgenommen sind Schwangere und jene Personen, denen der entsprechende Schutz aus gesundheitlichen Gründen nicht zumutbar ist. Kinder ab sechs Jahren können stattdessen einen Mund-NasenSchutz tragen. Jüngere Kinder müssen den MundNasen-Bereich indes nicht abdecken.
Wie sieht es mit erweiterten Distanzregeln im Alltag aus?
ANTWORT: In der Öffentlichkeit ist nunmehr statt eines Ein- ein Zwei-Meter-Abstand einzuhalten. Davon ausgenommen sind Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, sowie nicht im gemeinsamen Haushalt wohnhafte Lebenspartner, einzelne engste Angehörige und einzelne wichtige Bezugspersonen. Zwei Meter Abstand gelten auch am Arbeitsplatz. Beim Betreten
dieses Gratis-Angebot zunächst nur bis Mittwoch, Spar hat indes keine zeitliche Befristung angekündigt.
Werden genug FFP2Masken vorrätig sein?
ANTWORT: Laut Rewe-International-Vorstand Marcel Haraszti werden heute ausreichend Masken vorhanden sein. An Billa, Merkur und Penny seien bereits mehr als fünf Millionen Masken geliefert worden, weitere 15 Millionen seien bestellt. Auch die anderen großen Ketten haben bereits versichert, genug Masken zu haben. 52.000 Masken werden von der öffentlichen Hand an Obdachloseneinrichtungen verschickt. Sozialmärkten und Stellen zur Lebensmittelausgabe für einkommensschwache Menschen sollten eine Million Stück zur Verfügung gestellt werden, die vom Roten Kreuz geliefert werden.
Wann bewertet die Bundesregierung die Situation nochmals?
ANTWORT: Die Bundesregierung evaluiert in dieser Woche und setzt heute die Gespräche fort. Zunächst sind Beratungen mit Experten geplant – dann werden auch die Landeshauptleute
über die Lage informiert. Die Opposition soll involviert sein.
Wird heute entschieden, wie es nach dem derzeit angesetzten Lockdown-Ende am 8. Februar weitergeht?
ANTWORT: Die weitere Vorgehensweise soll heute noch nicht entschieden werden, betonte das Kanzleramt unter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Zuletzt schien das tatsächliche Ende des Lockdowns am 8. Februar aber nicht in Stein gemeißelt – viel wird von den Neuinfektionszahlen abhängen.
Was ist mit Tests?
ANTWORT: Zusätzlich zu schon bisher verpflichtenden Tests im Gesundheits- und Pflegebereich sind auch für Arbeitnehmer mit Kundenkontakt (Handel, Dienstleistungen, Verkehr), Lehrer und Elementarpädagogen, Arbeiter in der Lagerlogistik (sofern der Mindestabstand regelmäßig unterschritten wird), Personen im öffentlichen Dienst im Parteienverkehr und Spitzensportler wöchentliche „Berufsgruppentestungen“vorgesehen. Wer nicht getestet ist, muss eine FFP2-Maske tragen. Für Getestete genügt indes ein Mund-Nasen-Schutz. 9 10
DRUDOLF LIKAR: Ja, man muss kritisch bleiben. Vieles, was von der Regierung gemacht wird, ist richtig. Aber die Willkür der Zahlen, etwa bei der Inzidenz, ist irreführend. Es werden bisweilen irreale Inzidenzen herangezogen, ohne weitere wichtige Parameter zu berücksichtigen. Zurzeit wird politische Emotion mit Wissenschaft gemischt – das ist keine Lösung. Eine Inzidenz kann nur ein Teil einer Entscheidungsgrundlage sein, es geht darum, wie die Inzidenz mit den Erkrankungen korreliert. noch miteinbeziehen?
Wie viele Coronakranke liegen auf der Intensivstationen der Spitäler, wie viele Normalbetten sind besetzt? Ich muss viel mehr mit einbeziehen. Dieses Virus verändert, spaltet ja auch die Gesellschaft. Mit der Willkür der Zahlen verstärkt man das. Man muss den Menschen die Sachverhalte besser und logischer erklären.
Die Situation scheint verfahren, Impfstoffe fehlen, der Frust in der Bevölkerung ist hoch. Wie könnte es aus Ihrer Sicht weitergehen?
Bis alle einen Impfstoff erhalten, die ihn wollen, wird es dauern. Die Perspektive kann trotzdem nicht heißen: Inzidenz, Lockdown, Hoffnung irgendwann im Sommer. Sondern: Wie können wir, solange nicht viele geimpft sind, weiter leben? Egal, ob es Freitesten oder Eingangstesten heißt, was bedeutet das eigentlich im Alltag?
Welche Antworten erwarten Sie sich von der Politik?
Vor allem klare. Kann ich ins Theater, muss ich dort trotz Test einen Mundschutz tragen? Es geht darum, für alle Lebensbereiche ein Langzeitprocedere zu entwickeln. Man wird nicht immer alles runterfahren können, das ist ja keine Strategie. Gscheiter wäre es, lokal zu reagieren, etwa wenn eine Region hohe Inzidenzen oder viele Spitalspatienten hat, dann kann man einen lokalen Lockdown in Erwägung ziehen.
Eine Verlängerung des Lockdowns bleibt trotzdem wahrscheinlich – auch aufgrund der gefürchteten Mutationen.
Die Menschen haben heute Angst vor dem Lockdown. Ein dosiertes Aufmachen würde eine dosierte Solidarität wachsen lassen. Der Lockdown verschärft den Egoismus. Schauen Sie sich an, wie es den Menschen geht. Man muss auch das miteinbeziehen.