Dauerbrenner fordert Neuling
Heute kommt es zum Duell Simeone gegen Tuchel.
Thibaut Courtois, Falcao und Diego Forlan – was nach einer wahllosen Aufzählung von Weltklasse-Fußballern aussieht, war vielmehr ein Teil des Kaders beim Amtsantritt des jetzigen Atletico-Trainers Diego Simeone. Blickt man auf das Datum seines ersten Arbeitstages, ist es auch kein Wunder, dass mittlerweile keiner dieser Akteure mehr bei den Spaniern unter Vertrag steht. Am 23. Dezember 2011 übernahm Simeone bei den Madrilenen, etwas mehr als neun Jahre später darf sich der Argentinier als absolute Klublegende bezeichnen. Einzig ein Titel in der Königsklasse fehlt dem 50-Jährigen noch in seiner Trophäensammlung bei den Spaniern.
Sein Gegenüber Thomas Tuchel war in der vergangenen Saison denkbar knapp daran, PSG erstmals zum König des europäischen Klubfußballs zu machen. Das Unterfangen scheiterte im Finale, Tuchel musste seinen Hut nehmen und heuerte im Jänner beim FC Chelsea an. Mit den Londonern will er es in dieser Spielzeit besser machen. Doch auch bei den „Blues“hat der Deutsche alles andere als einen sicheren Arbeitsplatz. Während bei Atletico seit 2012 nur Simeone an der Seitenlinie stand, reiht sich Tuchel in eine Reihe legendärer Trainer an der Stamford Bridge ein. Seit dem Amtsantritt Simeones in Madrid leiteten zehn unterschiedliche Trainer die Geschicke in London. Darunter große Namen wie Rafa Benitez, Jose Mourinho und Vorgänger Frank Lampard.
Achtelfinale, Hinspiele:
Heute:
Atletico Madrid – Chelsea
DAZN, live
Lazio Rom – Bayern München Sky, live
Mittwoch:
Atalanta Bergamo – Real Madrid Sky, live
M’Gladbach – Manchester City DAZN, live
21.00
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