Mehr als ein Parkautomat
Der Aufschrei ist gewiss: Wenn man jahrelang etwas kostenlos erhält und dann dafür bezahlen soll, ist der Unmut verständlich. Verärgerte Wanderer und Spaziergänger wird es auch am Schöckl geben, wenn beim Schöcklkreuz, beim Freizeitzentrum in St. Radegund und vielleicht auch an weiteren Plätzen eine Parkraumbewirtschaftung (= Parkgebühren) eingeführt wird. Noch größer wird der Ärger unter jenen sein, die Strafzettel ausfassen.
Fix ist auch: Wenn ein Parkraum kostenpflichtig bewirtschaftet wird, muss mehr als nur ein Parkautomat samt Schranken geboten werden. Ein klares Leitsystem etwa, saubere und sichere Plätze, vielleicht sogar Kombi-Angebote (Gratisparken bei Konsumation in den Gaststätten oder einer Fahrt mit der Rodelbahn). s gibt unzählige SchöcklFans. Es wäre schade, diesen das Gefühl zu geben, dass man sich bei ihnen und ihren parkenden Autos rasch ein paar Euros abholen will.
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