Heimunterricht in Eigenregie
pflichtet seien, den Grund zu nennen.
Von den insgesamt 17.566 Coronatests bei Lehrerinnen und Lehrern sowie Verwaltungspersonal fielen in der Woche vom 15. bis zum 19. Februar insgesamt 16 positiv aus: elf an Volksschulen (0,14 Prozent), vier an Mittelschulen und Unterstufen (0,06 Prozent) und einer an Oberstufen (0,03 Prozent). Drei Lehrerinnen bzw. Lehrer wurden bisher mittels PCR-Test positiv auf Corona getestet.
Die Öffnung der Schulen hat jedenfalls – trotz einer geringen Zahl positiver Tests – zu viel Arbeit für die Contact Tracer geführt: Denn naturgemäß haben Schüler und Lehrer jetzt wieder mehr direkte Kontakte als zu Zeiten des Lockdowns.
1895 Schüler ohne Test, sie lernen jetzt zu Hause. Was das heißt.
Während sich die meisten Schüler testen lassen, gibt es aber auch jene, die nicht getestet werden – weil ihre Eltern oder sie selbst den Antigen-Test verweigern. Das bedeutet für 1895 steirische Schüler zurzeit Heimunterricht. Dabei muss klar sein, dass die Verantwortung, den Lehrstoff aufzuholen, bei den Erziehungsberechtigten liegt.
So betont auch die Bildungsdirektion, dass die Lehrer zwar angewiesen sind, den Kindern Arbeitsaufträge zu geben, die Überprüfung aber schwerfällt. Wenn keine ausreichenden Leistungsnachweise vorliegen, müsse man auch damit rechnen, dass es keine Beurteilung gibt. In Hauptfächern kommt hinzu, dass Schularbeiten derzeit nur in Präsenz geschrieben werden. Ohne AntigenTest darf ein Kind aber nicht an die Schule kommen. Wenn der Test verweigert wird, entfällt eine Möglichkeit für Lehrer, die Leistung zu bewerten.
Wer sein Kind generell lieber häuslich unterrichten will, muss das normalerweise der Bildungsdirektion am Anfang des Schuljahres mitteilen. 423 Schüler sind im aktuellen Schuljahr für offiziellen Heimunterricht angemeldet (im Jahr davor waren es 324). Normalerweise wird deren Lernerfolg jährlich vor Schulschluss durch eine Prüfung an einer Schule nachgewiesen – so verlangt es das Schulpflichtgesetz. Bei jenen aktuell 1895 Schülern, die jetzt zusätzlich zu Hause lernen, gilt diese Regel nicht.
wie vor werden Wohnbaufördermittel auch für die Förderung von Gasheizungen vergeben“, wird kritisiert.
Auch bei der Gebäudesanierung hinkt die Steiermark hinterher. Statt der in der Klimaund Energiestrategie anvisierten Sanierungsrate von 3 Prozent hält das Land bei nur 1,3 Prozent.
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