Es geht los auf den
Am 2. März startet die Impfung in den eigens eingerichteten Impfstraßen für die besonders vulnerable Zielgruppe ab 80 Jahren.
Ab kommendem Dienstag werden, wie berichtet, die ersten Impfungen abseits von Heimen und Kliniken vorgenommen. Zunächst kann sich die Gruppe der über 80Jährigen bei niedergelassenen Ärzten und den eingerichteten Impfstraßen impfen lassen.
Letztgenannte sind essenziell in der Impfstrategie des Landes. Daher trudeln die Termine für Impfungen an Impfstraßen dieser Tage postalisch bei Hunderten Steirern ein. Aber wie funktionieren diese Massen-Impfungen überhaupt? „Wir haben in der Regel je zwei Ärzte, zwei Sanitäter und drei Assistenten vor Ort“, sagt Katastrophenschutz-Chef Harald Eitner. Er ist für die Organisation verantwortlich. Nach der Anmeldung bei einem dieser Assistenten – samt Vorweisen der E-Card und eines Ausweises – kommt der Impfwillige zu einem Arzt und erhält sein AufklärungsgeDabei unterscheidet das Land zwischen einer schnellen Spur, bei der man ohne viele Fragen rascher vorankommen wird. Direkt nebenan gibt es eine Spur, in der sich die Mediziner mehr Zeit für Hintergrundinfos nehmen.
Im nächsten Bereich wird der Patient von einem Assistenten auf die Impfung vorbereitet, die Einstichstelle wird desinfiziert. Dann wird die Spritze verabreicht – von medizinischem Fachpersonal, etwa einem Arzt oder Sanitäter. Auch erfolgt hier die Dokumentation, also die Eintragung im E-Impfpass, durch einen Assistenten. Zusätzlich wird die Impfung im alten Papier-Impfpass vermerkt, den man mitnehmen sollte.
Am Ende der Impfstraße wird ein Wartebereich eingerichtet, in dem ebenfalls ein Sanitäter mögliche Impfreaktionen beobachtet: „Innerhalb von 15 Minuten können Übelkeit und/oder Schwindel auftreten – das passiert bei einer von 1000 Personen und ist meist nach einer Viertelstunde wieder weg“, so Eitner.
habe man auch einen Rollstuhl vor Ort, die nahe gelegenen Ärzte und Krankenhäuser seien in Bereitschaft. Mit den 22 Impfstraßen kommt man im März aus, im zweiten Quartal will das Land die Kapazitäten erhöhen – dann beginnt die Verimpfung bei gröspräch.