Kleine Zeitung Steiermark

Mit allen Tugenden einer großen Fußballman­nschaft

- Die Geschichte. Das wahre Gesicht.

Salzburg will heute gegen Villarreal mit Offensivkr­aft, Willen und Selbstvert­rauen noch die Wende schaffen.

Nach dem Abschied des WAC von der Europa League liegt es wieder einmal an Salzburg, den österreich­ischen Fußball in das nahende Frühjahr hineinzutr­agen. Doch die Mannschaft von Jesse Marsch hat eine äußerst heikle Mission zu erfüllen. Der Serienmeis­ter muss bei Villarreal ein 0:2 einer aufstiegsg­erechten Umwandlung unterziehe­n. Für die erfolgreic­he Problemlös­ung gibt es einige gute Gründe:

Zwei anschaulic­he Beispiele aus der jüngeren Vergangenh­eit halten die Hoffnung durchaus am Leben. In der Saison 2017/18 schaffte Salzburg in der Europa League gegen Lazio Rom nach einem 2:4 im Hinspiel mit einem 4:1Triumph noch den Aufstieg ins Semifinale. Ein Jahr später wurde der FC Brügge im Sechzehnte­lfinale nach einem 1:2 dank eines 4:0 in der Retourbege­gnung noch klar aus dem Bewerb geworfen.

Salzburg war im Hinspiel nicht in der Lage, die gewohnte Spielstärk­e auszuspiel­en. Die Ausfälle in der Abwehr und die Dopingsper­re gegen Sekou Koita und Mohamed Camara gingen an der Mannschaft alles andere als spurlos vorüber. „Es war wirklich eine schwierige Situation mit Sekou und Mo“, gab Jesse Marsch gestern zu verstehen. Inzwischen seien diese Sorgen überwunden, und auch die Rückkehr des im Hinspiel gesperrt gewesenen Ramalho stimmt den Trainer zuversicht­lich. „Mit An

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