„Herr Anschober hatte immer das Wohl der Bevölkerung im Auge“
Leserinnen und Leser bedauern den Rücktritt des Gesundheitsministers. Sie zollen seiner Arbeit im Kampf gegen die Pandemie Respekt, aber auch der Entscheidung, die eigene Gesundheit nicht weiter aufs Spiel zu setzen.
Zum Rücktritt von Gesundheitsminister Rudolf Anschober
Es gab nie ein beleidigendes oder herabwürdigendes Wort von Herrn Anschober. Er hat seine Arbeit mit viel Verantwortung und Empathie erledigt. So ein sensibler, guter Mensch hat es in der Politik und in den Medien sehr schwer. Ich war schockiert darüber, dass er von der Cobra geschützt werden musste. Leider konnte er für den Pflegeberuf keine Lösungen herbeiführen, da seine Zeit mit der Pandemie ausgefüllt war.
Mein Wunsch an den neuen Gesundheitsminister: Werbeaktionen mit jungen, fröhlichen Personen sind nicht alles, was man für den Pflegeberuf tun kann! Besser einmal vor Ort gehen und sich ein Bild machen, was gebraucht wird, und endlich etwas tun für das sich am Ende befindende Pflegepersonal! Graz dass Sie Ihre Gesundheit und Ihr persönliches Wohl über diesen politischen Wahnsinn stellen. Ich bewundere Sie aus tiefstem Herzen für Ihr Durchhaltevermögen und Ihre Kompetenz. Aber genug ist genug.
Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute für die Zukunft, werden Sie rasch gesund und geben Sie auf sich Acht, denn wir brauchen Menschen wie Sie in unserem Land, mehr denn je.
Vasoldsberg nur Pro und Kontra darzustellen, es ist auch das gesamte Zielbündel in seiner Problematik darzustellen (wahr ist auch, dass viele Leitartikel der Kleinen Zeitung sich gerade darum bemüht haben).
Pörtschach