Zum Abschied hofft Hackinger noch auf ein Spiel vor Fans
Der GAK ist heute gegen die Juniors OÖ um Rehabilitation bemüht. Für Dominik Hackinger eines der letzten Spiele.
Die 0:5-Pleite gegen BW Linz ist nur wenige Tage alt, da wartet auf den GAK bereits das nächste Duell mit einem oberösterreichischen Klub. Es sind dies meist eher unliebsame Begegnungen für den GAK, konnten die Grazer doch nur zwei der letzten zwölf Partien – Freundschaftsspiele inklusive – gegen Klubs aus diesem Bundesland gewinnen. „Ich habe eigentlich immer gerne gegen Oberösterreicher gespielt, deshalb schreckt mich die Statistik ein bisschen“, meint Dominik Hackinger. „Wir sollten aber gar nicht so viel daran denken, gegen wen wir spielen, sondern auf uns schauen.“
Für den gebürtigen Oberösterreicher kommt ein Einsatz gegen die Juniors OÖ nach seiner Corona-Erkrankung wohl noch zu früh, er wird aber im Kader aufscheinen. Drei Spiele musste der GAK zuletzt ohne Hackinger auskommen. Gestern endete seine Quarantäne. Der 32-Jährige hofft, spätestens für das Spiel gegen die Rapid Amateure am 23. April wieder „voll am Start“zu sein. „Ich muss jetzt einmal schauen, wie es mir körperlich geht“, meint Hackinger. „Als ich laufen war, hat es sich schon bemerkbar gemacht, dass ich zuvor am Tag nur 100 Schritte in meiner Wohnung habe gehen können.“
Keine guten Nachrichten für GAK-Fans: Dominik Hackinger beendet nach dieser Saison seine Karriere als Profi
Der GAK verpasste es am Sonntag einmal mehr, nach dem 4:1-Sieg gegen Amstetten nachzulegen. Trainer und Sportdirektor bekrittelten nach der Auswärtsniederlage die fehlende Konstanz, zwei volle Erfolge in Serie gelangen den Rotjacken zuletzt im Oktober. „Wir sind aber noch immer vorne dabei,