Kleine Zeitung Steiermark

Hassreden

- Stefanie Gölles, DI Peter Eichberger,

Seit vielen Monaten beobachte ich, wie der Abgeordnet­e Kickl nur so um sich schlägt. Dieser Mann ist meiner Meinung nach intelligen­t und ein sehr guter

Rhetoriker. Darum verstehe ich nicht, warum Kickl seine Fähigkeite­n nicht für positive Dinge nützt und einsetzt. Bis heute habe ich noch keinen Vorschlag von ihm gehört, wie man alles besser machen könnte. Anscheinen­d gibt es in der Politik keine Richtlinie­n, wie die Abgeordnet­en sich zu benehmen haben. Nicht nur, dass er Kurz unbedingt weghaben will, auch Norbert Hofer hat nun das Handtuch geworfen.

Graz

gen die Hassreden von Kickl zu unternehme­n. Er wird letztendli­ch nicht vom österreich­ischen Volk dafür bezahlt, sondern für korrekte Arbeit. Er schadet nicht nur seiner eigenen Fraktion, sondern dem gesamten Staat. Vielleicht gelingt es dem eigenen Fraktionsk­ollegen, „hier endlich für Ruhe zu sorgen“. Graz

mehr gibt, wo wieder mit BussiBussi begrüßt wird, auf Abstand halten vergessen und in Großgruppe­n, auch indoor, ohne FFP2-Masken gefeiert wird. Ich frage mich einerseits, was sich unsere Jugendlich­en, die für solches Verhalten bestraft werden würden, denken und anderersei­ts, warum hier die Polizeiauf­tritte der „Aktion scharf“ausbleiben. Anscheinen­d gelten halt doch nicht überall gleiche Spielregel­n im Land und das ist dem Prozess der Spaltung der Gesellscha­ft bzw. der Spaltung Jung-Alt leider wiederum nur förderlich.

Knittelfel­d

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