17. Juni: frittierte Bälle
Irgendwas muss man den orangen Mannen ja entgegenhalten: Am 17. Juni wird frittiert – vor dem Spiel und vielleicht auch auf dem Spielfeld. Fest steht, dass sich die knusprigen Bälle nebenbei einwerfen lassen und die ganze Konzentration für das
Spiel reserviert ist.
Mannschaftsgröße: 4 Spieler Spielort: Herd/Topf
Spielzeit: 1 Stunde plus 5 Stunden Ruhezeit
Spielbegleitung: Golden Ale, Dunkelbier
190 g Hühner-, Rind- oder Kalbfleisch, 140 ml Hühnerbrühe, 1 EL Mehl, 55 g Butter, etwas Weißwein, 1 kleines Ei, 1 Spritzer Senf, 2 Stängel Petersilie, 1 Karotte, ev. etwas klein gewürfelter Gouda oder Bergkäse, etwas Muskatnuss, Salz, Pfeffer; außerdem Gemüsebrühe und für die Panier 1 bis 2 Eier, Pankobrösel (ersatzweise Semmelbrösel), Pflanzenöl zum Frittieren.
in Brühe kochen, bis es gar ist. Auskühlen lassen und klein schneiden. Karotte putzen und raspeln, Petersilie klein schneiden, beides zum Huhn mischen.
in einem Topf zerlassen, Mehl einrühren, mit einem Spritzer Wein ablöschen, die Brühe langsam dazugeben, rühren und rund ¼ Stunde köcheln, bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Senf abschmecken. Vom Herd ziehen und überkühlen, dann die Dotter in die warme (nicht heiße!) Masse einrühren. Ev. Käse dazugeben. Das Huhn mit so viel Sauce vermischen, bis eine nicht zu trockene, kompakte Masse entsteht. Rund 3 Stunden kühlen. Man kann die Masse auch am Morgen vorbereiten und abends frittieren.
etwa gleich große Portionen entnehmen und zu kleinen Bällchen formen.
Ei(er) in einem Teller verquirlen, die Bällchen in Pankobröseln wälzen und in reichlich Pflanzenöl bei rund 175 Grad goldgelb frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Senf, Ketchup oder Mayo verspeisen.