13. Juni: Begegnung mit Bohnen
rei Dinge sprechen am Fußballabend gegen nordmazedonischen Tavce Gravce, reduzierten Bohneneintopf.
Er ist deftig. Sehr deftig.
Wer ihn auf die Stoff-Couch löffelt, wird ihn nie wieder los.
3. Der Lockruf „Es gibt Bohnen, Baby“könnte das andere Geschlecht verscheuchen.
Dafür spricht, dass er richtig gut schmeckt. Entscheiden Sie selbst – sonst gibt’s eben Schnitzel, Österreich ist ja auch noch da.
Mannschaftsgröße: 4 Spieler
Spielort: Herd/Topf oder Pfanne
Spielzeit: 2,5 Stunden plus Nachtruhe Spielbegleitung: helles Lager, Hefeweizen
200 g weiße Bohnen, 2 kleine Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 3 entkernte rote Paprika, 3 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, eine
Hand voll Minze, 2 Stängel Bohnenkraut, wenn vorhanden; für die Sauce 1 EL Mehl, 1 EL Paprikapulver oder mehr, 1 KL Salz, Pflanzenöl.
Die Bohnen waschen, über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.
Wasser abgießen, neues auffüllen und Bohnen (ev. mit Bohnenkraut, ohne Salz) im Wasser mit 1 EL Öl aufkochen. Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebeln halbieren, Knoblauch klein schneiden, Paprika entkernen und würfeln – alle drei Zutaten mit dem Lorbeer zu den Bohnen geben und rund 1,5 bis 2 Stunden köcheln lassen. Wenn Wasser nachgegossen wird, nur heißes verwenden, sonst bleiben die Bohnen hart. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
auf 200 Grad vorheizen. Die Sauce ist eine Mehlschwitze. Dafür etwas Öl in einem feuerfesten Topf erwärmen. Mehl einrühren, mit ein wenig Bohnenwasser aufgießen. Die Zwiebeln aus den Bohnen nehmen, zerdrücken, zur Mehlschwitze geben, Paprikapulver dazu rühren. Die Bohnen abseihen, unterrühren.
Bohneneintopf ins Rohr schieben und so lange garen, bis die Flüssigkeit nahezu verdampft ist. Das dauert etwa eine Viertelstunde. Mit ein paar zerzupften Minzblättern bestreuen.
2. Drei Stunden vor dem Ankick: