Comeback des roten Teppichs
In Wien wurden die Romy-Branchenpreise vergeben: Moderiert von Kristina Inhof.
Das Lächeln war nach dem Ende der Maskenpflicht wieder sichtbar: Unter 3G-Regeln feierte die Film- und Fernsehbranche sich, das Comeback und die Gewinnerinnen und Gewinner der Akademiepreise. Endlich wieder Gala – lautete Freitagabend das Stimmungsbarometer in der Wiener Hofburg.
Der große Abräumer des Abends war (48), dessen Abschiebedrama „Ein bisschen bleiben wir noch“über ein Geschwisterpaar in Wien mit vier Romys ausgezeichnet wurde. Über die Auszeichnung beste Kinoproduktion durfte sich der oscarnominierte Politthriller „Quo Vadis, Aida?“von Jasmila Zˇ banic´ (46) freuen, dem die Jury auch einen Spezialpreis für den besten Kinofilm zuerkannte. Wegen eines Aufenthalts in der Türkei zuvor durfte die Regisseurin nicht einreisen. Schauspielerin
(43) las ihre Rede vor. Über zwei Romys darf sich auch der außergewöhnliche TV-Krimi „Sörensen hat Angst“freuen. Der Film mit einem Ermittler mit Angststörungen wird von (53) verkörpert. Eine Romy gab es auch für (51) für das beste Buch.
Zum Finale konnten zwei Auszeichnungen endlich verliehen werden: Schon 2020 wurden die Platin-Romys für das Lebenswerk dem Produzenten und „Mr. Seitenblicke“
(77) und der Autorin
(71) zuerkannt, sie erfand Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg. Deswegen gesellte sich am Ende zu Moderatorin und Romy-Preisträgerin
(32) auch ein Plüschelefant auf die Bühne.