Kleine Zeitung Steiermark

Die Bergung

- Frühestens Ende

sort besetzt – sieht die Verantwort­ung zudem beim (grünen) Ministeriu­m, die Grünen beim Land. Frustriert ist Muraus Bürgermeis­ter Thomas Kalcher (ÖVP). „Es kann nicht die Lösung sein, dass alle Gelder ins Grazer Umland fließen.“Ein Bus sei keine langfristi­ge Lösung. Mittlerwei­le ist Kalcher auch von seiner eigenen Partei enttäuscht. „Wenn sie gar nichts investiere­n wollen, sollen sie das klar sagen. Es heißt immer, man wolle den ländlichen Raum stärken – stärken ja, aber kosten darf es nichts.“Fakt ist jedoch: Der Landtag hat erst heuer eine Bestandsga­rantie für zehn Jahre für den Betrieb der Murtalbahn abgegeben, es gibt auch ein (Landes-)Budget für Investitio­nen. Allerdings gibt es nicht wenige Stimmen, die die Murtalbahn gerne nur noch touristisc­h sehen würden. er Murauer Nationalra­tsabgeordn­ete Max Lercher (SPÖ) sieht sich in seiner Forderung nach Sofortmaßn­ahmen für die Bahn bestätigt: „Ich fordere den Bund auf, klar zu sagen, ob es Geld

Dfür die Bahn geben wird.“Einen Abgesang auf die Bahn hält er nicht für angebracht. Auch die steirische Landtagspr­äsidentin Manuela Khom sieht in Sachen Murtalbahn „nichts gestorben“: „Wir müssen Lösungen finden.“ückendecku­ng bekommt die Murtalbahn von Salzburger Seite. „Wir sind quasi die letzten 15 Kilometer, das letzte Ende der Bahn“, schmunzelt Georg Gappmayer, Bürgermeis­ter vom Tamsweg. Alle betroffene­n Gemeinden und auch das Land Salzburg stünden hinter der Bahn: „Wir werden uns für den Erhalt einsetzen!“Gappmayer fehlen klare Ansagen aus der Steiermark. Und auch er hat wenig Freude mit Schützenhö­fers Bus-Vorstoß. Ein Umstieg auf eine Busverbind­ung sei angesichts der Klimakrise ein falsches Signal. Das schnelle Aus droht der Strecke also wohl nicht. Die Träume vom millionens­chweren Ausbau der Murtalbahn scheinen trotzdem geplatzt. Für die Mitarbeite­r heißt es weiter: bitte warten. Und hoffen.

Rnächster Woche kann der 32 Tonnen schwere Triebwagen aus der Mur geborgen werden. Gerhard Harer, Steiermark­bahn: „Wir prüfen nach wie vor intensiv die Bergevaria­nten.

Auf alle Fälle brauchen wir einen Schwerlast­kran.“Diese Maschinen seien nicht immer verfügbar.

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