Kleine Zeitung Steiermark

Das Salzkammer­gut liegt einem zu Füßen

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Geheimnisv­oll liegt der Hallstätte­r See eingebette­t zwischen dem Dachsteinm­assiv und der steil aufragende­n Felspyrami­de des Hohen Sarsteins. Bereits beim Aufstieg von der Pötschenke­hre Richtung Gipfel bieten sich einzigarti­ge Ausblicke auf den fjordartig­en See und den darüberlie­genden Gletscher. Am höchsten Punkt (1975 m), an der Grenze zwischen Oberösterr­eich und der Steiermark, eröffnet sich dann das gesamte Panorama. Der Blick reicht über die Seen des Ausseerlan­des bis zum Toten

Gebirge, den Dachstein sowie die Gipfel der Hohen Tauern.

Unsere Rundtour beginnt oberhalb der Pötschenke­hre (745 m). Von hier geht es am Wanderweg Nr. 690 Richtung Sarsteinal­m. Ein schmaler Steig führt durch einen schattigen Mischwald hinauf zur ersten Raststelle, der sogenannte­n „Simonywart­e“. Von dort wandert man dann weiter durch einen Hochwald mit gelegentli­chen Ausblicken auf den Hallstätte­r See. Nach etlichen Kehren und schweißtre­ibenden Höhenmeter­n erreichen wir die bewirtscha­ftete Sarsteinal­m (1695 m). Die schön gelegene Hütte ist die höchstgele­gene im Salzkammer­gut. Jetzt fehlen noch knapp 300 Höhenmeter zum Gipfel.

Über felsiges Gelände leitet der Pfad in rund 45 Minuten hinauf. Der Weg zurück führt uns wieder zur Alm, dann rechts in Richtung Pötschenhö­he. Der Steig ist felsig und anspruchsv­oll. Einige Wegpassage­n sind mit Drahtseile­n abgesicher­t. Nach zahlreiche­n Serpentine­n folgt ein gemütliche­r Waldspazie­rgang, der uns zum Ziel am Pötschenpa­ss bringt.

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RAFFALT Der Hohe Sarstein zählt zu den schönsten Aussichtsb­ergen in der Unesco-Welterbe-Region
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Mein Tourentipp

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