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in Brand, in Vasoldsberg wurde ein Trampolin in die Luft geschleudert und beschädigte mehrere Fahrzeuge. Die Straßenmeisterei GrazNord rückte mitten im Sommer mit Schneepflügen aus, um die mit Hagel, Schlamm und Geröll verlegten Straßen wieder befahrbar zu machen. Unermüdlich standen Berufsfeuerwehr, Feuerwehren und andere Kräfte im Einsatz.
tagte der Krisenstab der Stadt Graz: „Die ersten Flüge haben um 7 Uhr früh stattgefunden, damit wir uns ein genaues Bild von der Lage machen können“, so Bürger
Im Keller des Botanischen Gartens stand das Wasser 80 Zentimeter hoch. Wir haben 500.000 Liter ausgepumpt.
Feuerwehr meister Siegfried Nagl. Dabei konnte die Flugpolizei im Grazer Norden kleinere Murenabgänge feststellen. „Die Rückhaltebecken haben sich bewährt“, zog der Bürgermeister eine erste Bilanz. Der Gabriachbach trat zwar über die Ufer, das Zuserlanlage talgerinne hinter der Wirtschaftskammer dürfte dort aber Schlimmeres verhindert haben.
50.000 Haushalte waren gestern zeitweise ohne Strom. 40 Trafostationen waren insgesamt betroffen. „In der Innenstadt lag es an einem Hochspannungsausfall“, so Hannes Linder von der Energie Graz. Auch bei der Energie Steiermark kämpfte man mit den Unwetterfolgen: „In den meisten Fällen gelingt es, das Netz in relativ kurzer Zeit wieder herzustellen“, so Urs Harnik-Lauris. Auch die Öffi-Linien waren wieder unterwegs, nur der Schloßberglift ist nach einem Wassereintritt außer Betrieb.
„Wir bereiten uns aber auch auf die Nachtstunden und die nächste Gewitterzelle vor“, erklärt Heimo Krajnz von der Grazer Berufsfeuerwehr. Deswegen wurde Verstärkung alarmiert. Ein KHD-Zug des Bereichsfeuerwehrkommandos Radkersburg rückte mit 52 Mann von neun Feuerwehren nach Graz aus und hatte gleich alle Hände voll zu tun. „Im Keller des Botanischen Gartens stand das Wasser unter dem Glashaus etwa 80 Zentimeter hoch, ein Kühlschrank schwamm uns entgegen“, so Feuerwehrmann Franz Konrad. 500.000 Liter Wasser (!) pumpten sie aus dem Keller.