Leserstimmen zur Impfpflicht und -skepsis
Keine Diskussion wird derzeit so emotional und kontrovers geführt wie diese, so auch unter unseren Leserinnen und Lesern.
„Impfskepsis: Eine Frage der Herkunft?“, 28. 7.
Unabhängig davon, ob es sich um Impfskeptiker unter Migranten oder Einheimischen handelt, entsteht der Eindruck, aus dem Internet seien kaum brauchbare Informationen zu beziehen. Anscheinend ist keiner, der sich selbst vielseitig informieren will, kritisch genug, um prüfen zu können? Jeder Internetnutzer kann die EMA-Datenbank einsehen und sich ein Bild von den gemeldeten Verdachtsfällen über Nebenwirkungen von Covid-19-Impfstoffen machen. Wir können uns überlegen, ob es in der kurzen Zeit möglich war, diese Verdachtsfälle eingehend zu prüfen, um die Sicherheit der Impfstoffe aktuell bewerten zu können. Die vollständige und wahrheitsgemäße Information, für alle zugänglich, wäre erstrebenswert.
Wenn ich mich gegen eine Covid-19-Impfung entscheide, liegt darin auch eine Chance, mich für einen anderen Umgang mit der Pandemie zu entscheiden, die tieferen Ursachen von Krankheiten zu hinterfragen und auch einen Weg zu umfassender Heilung und Gesunderhaltung zu suchen.
Gratwein betreffend Impfpflicht, versteckter Impfpflicht, Bevorzugung von Geimpften am Arbeitsmarkt etc. in keiner Weise! Meines Wissens nach befinden sich diese Impfstoffe in der Studienphase 3, und diese wird erst mit Ende 2022 abgeschlossen sein. Somit sind alle Personen, die sich derzeit „freiwillig“impfen lassen, als Studienteilnehmer anzusehen! Eine politische Aussage wie „Nur die Impfung hilft und schützt“, suggeriert einen sicheren Impfstoff, dies kann aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewiesen werden. Oder wissen die Politiker bereits, wie die Studienergebnisse der Phase 3 ausfallen werden bzw. ob Spätfolgen in fünf oder zehn Jahre auftreten werden? auch andere Konsequenzen drohen, nicht nur die Verweigerung, ein Lokal betreten zu dürfen. Graz