Die Falken-Sensation
Der Cup hat bekanntlich seine eigenen Gesetze, dieser Spruch wurde im Kapfenberger Franz-FeketeStadion einmal mehr Realität. Der KSV setzte sich vor 2000 Zusehern im Elfmeterschießen gegen die Wiener Austria durch, sorgte für eine Sensation und belohnte sich für eine deutliche Leistungssteigerung ab der 46. Minute. „Diesen Abend genießen wir jetzt, wir haben Moral bewiesen“, jubelte Trainer Abdulah Ibrakovic nach dem Abpfiff.
Als der KSV nach unterlegener ersten Hälfte nach der Pause den Druck erhöhte und seine Ballbesitzphasen merklich verlängerte, begannen auf beiden Seiten die Wechselspielchen. Aus Kapfenberger Sicht war es neben Mario Grgic vor allem Sturm-Leihgabe Shabanhaxhaj, der neuen Schwung in die Partie brachte. „Diese beiden Einwechslungen waren entscheidend“, resümierte Ibrakovic. Die Austria brachte mit Djuricin und Ohio zwar ihren EinserSturm, nahm aber deutlich das Tempo raus und wirkte zunehmend behäbig und verunsichert.
In der Verlängerung ging die Austria nach einem kapitalen Cherif-Fehlpass durch Ohio in Führung (95.), dann belohnte sich der KSV doch noch. Nach einer Grgic-Ecke köpfelte Christoph Pichorner fünf Minuten vor Schluss zum 1:1-Auswirklich
Kapfenberg warf die Wiener Austria vor 2000 Zusehern aus dem ÖFB-Cup. Erst im Elferschießen fiel die Entscheidung. Giuliani hielt dort gegen Ohio. N’Zi verwertete daraufhin souverän.
18.00 Uhr
20.30 Uhr