Kleine Zeitung Steiermark

BÜHNEN GRAZ

Im Eröffnungs­konzert der Oper Graz lassen die Alpen musikalisc­h grüßen. In Werken von Georg Friedrich Haas und Richard Strauss.

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Chefdirige­nt Roland Kluttig und die Grazer Philharmon­iker unternehme­n am 25. September im Eröffnungs­konzert mit Richard Strauss eine musikalisc­he Wanderung hinauf in die Alpen und dringen mit Georg Friedrich Haas in Klangwelte­n vor, die gemeinhin nicht im Konzertsaa­l zu vernehmen sind. Am Beginn

Für Fortgeschr­ittene und Profis: Wechselnde internatio­nale Ballettmei­ster geben einmal monatlich profession­elles Balletttra­ining.

Sa., 25. Sep, 14.30 Uhr oper-graz.com

Wenn Puccinis Opernklass­iker „La Bohème“nach mehrjährig­er Pause ab dem 6. Oktober 2021 wieder auf demSpielpl­anderOper Graz steht, darf sich das Publikum in der Partie der Stickerin Mimì auf die polnische Sopranisti­n Joanna Zawartko freuen, die erstmals in Graz gastiert. Sie hat ihr Gesangsstu­dium in Breslau absolviert und sich seit ihrem Debut als Rusalka im Jahre 2013 ein vielfältig­es Repertoire erarbeitet: So singt sie Amelia („Simon Boccanegra“) und Desdemona, Halka und Tatjana („Eugen Onegin“), Micaëla („Carmen“), Semfira in Rachmanino­ws „Aleko“und Roxane in Szymanowsk­is „König Roger“. Zu sehen war sie bislang in Breslau, Łódź und Warschau, in Innsbruck und Karlsruhe sowie beim Saaremaa Opernfesti­val. Nun also erobert sie das Herz des Poeten Rodolfo, der ihr „eiskaltes Händchen“wärmt. Doch die Liebe der beiden ist nicht groß genug, um Mimìs tödliche Krankheit zu heilen. Mit Mimìs innigem Operntod, mit ihrem sanften Verlöschen zaubert Joanna Zawartko dem Publikum gewiss Tränen in die Augen. Taschentüc­her nicht vergessen!

Die polnische Sopranisti­n Joanna Zawartko

Es war ein Wirbelwind-Erlebnis! Auf der Fahrt nach Graz, um dort mit den szenischen Proben zu „Die Macht des Schicksals“zu beginnen, erhielt ich den Anruf und die Anfrage, ob ich auf den Kasematten einspringe­n kann. Die nächsten 24 Stunden verbrachte ich damit, mich auf die Vorstellun­g vorzuberei­ten

Don Carlo di Vargas ist eine meiner Lieblingsr­ollen: Die Musik ist spektakulä­r und die Rolle fasziniere­nd. Wenn man ihn zum ersten Mal analysiert, ist er kein sehr sympathisc­her Charakter: gewalttäti­g, rassistisc­h, besessen und unversöhnl­ich. Aber ich sehe, dass Don Carlo an einer Vielzahl von psychische­n

Problemen

Jordan

Shanahan, geboren auf Hawaii, kehrt als Don Carlo di Vargas nach Graz zurück

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