Kapfenberg hat Eindruck hinterlassen
Deni Alar erinnert sich gerne an den KSV.
Wenn heute Vormittag (10.30) St. Pölten in Kapfenberg gastiert, kommt es gleich zu einem mehrfachen Wiedersehen. Michael Lang und
Franz Stolz wagten im heurigen Sommer den
Schritt vom KSV zum Bundesliga-Absteiger, der letzte Auftritt des früheren KSV-Angreifers Deni Alar im Franz-Fekete-Stadion liegt hingegen schon länger zurück. Am 13. Mai 2012 trat Alar mit Rapid in Kapfenberg an, danach trennten sich die Wege: Der mittlerweile 31-Jährige blieb der Bundesliga treu, während der KSV nach vier Jahren den Gang in die zweite
Liga antreten musste. „Ich habe viele positive Erinnerungen an die Zeit beim KSV, das war ja meine erste Station im Profifußball“, sagt Alar. Als 19-Jähriger war er im Jänner 2009 vom damaligen Zweitligisten DSV Leoben zum KSV gewechselt, wo er bis zum Sommer 2011 68 Spiele absolvierte, 23 Mal traf und die Obersteirer als ideales Sprungbrett nutzte. „Als junger Spieler musste man die Ärmel hochkrempeln und sich beweisen. Gleichzeitig haben uns die älteren Spieler aber auch immer geholfen“, sagt Alar. Milan Fukal hat bei Alar einen bleibenden Eindruck hinterlassen, „weil er sehr professionell war, immer als Erster gekommen und als Letzter gegangen ist“. In Erinnerung geblieben ist auch der damalige Trainer Werner Gregoritsch, vom einen oder anderen Spieler für seine intensiven Trainingseinheiten und Stiegenläufe gefürchtet. „An die Morgenläufe um 7 Uhr kann ich mich noch erinnern.“Wohin der Weg für den KSV und den schlecht in die Saison gestarteten SKN St. Pölten führt, wird sich heute weisen. Beide Teams brauchen dringend Punkte, um ihre jeweiligen Saisonziele zu erreichen, weiß Alar: „Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.“In die Spur schnell zurückfinden muss der KSV, der die letzten drei Ligaspiele verloren hat, beim 0:6 gegen Austria Lustenau chancenlos war und auch taktische Schwächen im Spiel gegen den Ball offenbarte. „Wir müssen gegen St. Pölten punkten, auf uns warten einige schwierige Spiele. Dazu müssen einige Spieler aber ihre Einstellung ändern“, sagt Trainer Abdulah Ibrakovic.
Peggau – Kalsdorf II 8:0; Kumberg – Hausmannstätten 1:2; Werndorf – Deutschfeistritz 7:0; Nord A: Haus/E. – WSV Liezen 2:3; Admont – ESV Mürzzuschlag 0:6; Wartberg – Pernegg 1:3; Thörl – St. Barbara 5:1; Lassing – Stanz 4:2: Nord B: St. Margarethen/Knittelfeld – Lobmingtal 1:3; Bruck/Mur II – Fohnsdorf 4:0; St. PeterFreienstein – Kraubath 6:0; Kobenz – Neumarkt 2:1: Ost: Gutenberg – Pircha 0:4; Rohrbach – Hartberg/U. 5:1; Greinbach – Sonnhofen 4:0; Süd: Klöch – Kirchbach 5:2; Söchau/Fürstenfelder SK II – Paldau 1:1; West: Leibnitz – Gralla 4:0; Tillmitsch –
St. Veit/Südstmk. 5:2; Pölfing–Brunn –
Groß St. Florian 2:0; Flavia Solva – Ligist 2:1.
Gebietsliga
Enns: Radmer – Schladming II 9:0; Mitte; Murfeld – Gratkorn II 1:1; Übelbach – Vasoldsberg 5:2; Mur: Scheifling/St. Lor. – St. Georgen/J. 1:1; St. Peter am Kammersberg II – Spielberg 1:1; Gaal – Stadl 5:1; St. Peter ob Judenburg – Weißkirchen 1:1; Oberzeiring – FC
1. Klasse
Enns: Tauplitz – Rottenmann II 1:3; Liezen II – Wörschach 1:3; Mitte A: Weinitzen – Gratwein–Straßengel II 4:3; Andritz II – Frohnleiten II 5:2; Rein II – Kainbach-Hönigtal II 2:1; Mitte B: Pirka – Seiersberg 0:4; Lassnitzhöhe – ESK Graz 3:4; Liebenau II – Feldkirchen II 1:3; Mur/Mürz A; Zeltweg II – Oberwölz II 2:3; Obdach II – Murau II 2:0; Mur/Mürz B: Rapid Kapfenberg II – Niklasdorf 2:1; Kalwang – Kammern 8:0; St. Marein–Lorenzen II – Ph. Mürzzuschlag 2:1; Süd: Kirchberg II – Ottendorf 3:2; Hatzendorf – Mureck 3:3; Bad Radkersburg – Edelsbach 14:0; Riegersburg – Petersdorf 1:1; Tieschen – Markt Hartmannsdorf 0:0; West: Mittleres Kainachtal II – Stallhofen II 3:1; Pistorf – Dobl/Werndorf/ Lannach II 4:1; St. Andrä/Höch – Großklein II 7:0; Wies – Edelschrott 3:0; Hengsberg/Wildon/Lebring II – St. Josef 3:6.