Zum Projekt
Innerhalb von einem Jahr entwickelten Muhr und Znopp ihren Shop. Seit mehr als drei Wochen ist er online. Auf www.minimali.at sind rund 100 Produkte zu finden. Laut Website werden sie von den beiden Wahl-Grazerinnen nach den folgenden Kriterien ausgesucht: vegan, plastikfrei, fair und so regional wie möglich produziert. suchen und probieren sie selbst aus. „Nach den Kriterien vegan, fair, plastikfrei und so regional wie möglich“, ist auf der Website zu lesen. Bis ein Sortiment beisammen war, hat es gedauert. „Nach den Putzmitteltabs haben wir monatelang gesucht“, schildert Znopp, die derzeit an der Uni Psychologiefächer belegt. Sie und Muhr wollen einen Bogen um große, bereits erfolgreiche Betriebe machen und kleinere unterstützen. Bei den Produkten muss freilich alles stimmen. „Wir haben zum Beispiel nachhaltige Haarklammern bestellt, die aber alle einzeln in Plastiksackerln bei uns angekommen sind. Die gingen dann wieder zurück. Das geht nicht, das wäre Greenwashing“, sagt Muhr. Sie studiert gerade Anglistik im Master.
Seit gut drei Wochen ist ihr Shop online. Die ersten Produkte mussten bald nachbestellt werden. „Die waschbare Küchenrolle war sofort ausverkauft.“Zum Lagern und Verpacken nutzen Muhr und Znopp derzeit einfach einen Raum in einer Wohnung. „Langweilig wird’s nie. Wir sind beschäftigt“, sind die beiden zufrieden.
Rund 100 Produkte – etwa aus der Steiermark oder aus Osttirol – sind verfügbar. Viel mehr sollen es nicht werden. Wie der Name „Minimali“verrät, ist das Ziel, minimalistisch zu bleiben. „Also genug, aber nicht übetrieben viel anbieten.“. Der Name hat noch eine andere Bedeutung, wie Znopp lachend erklärt: „Kathi ist Mini, weil sie so klein ist, und ich bin die Marlene, kurz Mali.“
das immer schwieriger wird. Der Pflegemangel ist
Der Mangel ist nicht
mehr nur in der Peripherie spürbar, sondern auch im urbanen Raum.
Geriatrische Gesundheitszentren Graz (GGZ) 1000 zusätzliche Pflegekräfte eingestellt, 143 davon heuer.