„Impfung als Zeichen des Zusammenhalts“
Die steigenden Coronainfektionen bringen Leser zum Nachdenken, auch über den Gemeinsinn.
„Warum die Zahlen massiv steigen“, 21. 10.
Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“Diese Aussage des ehemaligen US-Präsidenten Kennedy hat für Österreich mehr denn je Gültigkeit. Wir leben in Frieden in einem Land, um das uns viele beneiden. In Wohlstand, sozialer Sicherheit und mit guter Infrastruktur. Es wäre daher unsere moralische Verpflichtung, den intensiven Aufrufen der Regierung nach einer Impfung ausnahmslos Folge zu leisten. Nur so besteht die Möglichkeit, der Pandemie Herr zu werden und unserer aller Heimat einmal etwas zurückzugeben. Es ist zu unser aller Vorteil und Nutzen und auch ein Zeichen des Zusammenhaltes.
Fürstenfeld
Bundeshymne gezollt werden soll, ist auch ein anscheinend unerträglicher Affront. Frauen explizit bei jeder Ausschreibung bzw. Rede zu erwähnen, wird bis zum hochwürdigsten Intellektuellen, zur Verhunzung der Sprache erklärt.
Starrsinn statt Gemeinsinn. Das ist wohl die Haupteigenschaft von vielen Österreichern. Gern werden wir als gemütlich und gastfreundlich wahrgenommen. Lieber wäre es uns aber, wenn Touristen zu Hause blieben und nur ihr Geld schickten.
Preßguts kommt, Spitäler bald wieder mit Ungeimpften überfüllt werden und vielleicht ihretwegen wieder Operationen verschoben werden müssen!
Sollten Sie für diese Welle aber plötzlich doch den Staat hauptverantwortlich machen, obwohl dieser seit Monaten gratis Impfstoffe für alle bereithält, würden Sie damit Ihre Eigenverantwortung völlig ad absurdum führen: Entweder ganz oder gar nicht, Ihre Verantwortung gilt natürlich auch für alle negativen Konsequenzen Ihrer Entscheidung, also auch für die vierte Welle!
Graz die über eine Magensonde zugeführt werden kann. Danke für weitere zwei Monate mehr Vorfreude und Auseinandersetzung mit einer mehrstündigen OP. Das sorgt besonders in der Nacht für ungeahnte Freuden. Danke für die gelebte Solidarität und das wackere Verteidigen des Rechts auf Selbstbestimmung, dafür steht euch selbstverständlich ein freigehaltenes Intensivbett zu.