Die Titelfrage ist vorzeitig geklärt
Salzburg fertigt Sturm mit 4:1 ab und darf schon den neunten Titel in Folge einplanen.
ten, dass es ihm zu schnell geht. Beim 1:0 für Salzburg entwischte der Hoffenheim-Leihgabe Rasmus Kristensen, beim 2:0 blieb er gegen Karim Adeyemi einfach stehen und ließ den deutschen Teamstürmer ohne Gegenwehr einschießen.
Hoffnung auf bei den Steirern: Jakob Jantscher erzielte nach einem Schuss von Kelvin Yeboah und einer zu kurzen Abwehr von
Salzburg-Torhüter Philipp Köhn per Abstauber den Anschlusstreffer (50.). Das Remis war aber zu keiner Zeit zum Greifen nahe – zu abgeklärt und überlegen agierten die Gastgeber. Im Ergebnis spiegelte sich das auch in der 73. Minute wider. Wie schon im Europa-League-Spiel gegen Real Sociedad unterlief Sturm-Torhüter Jörg Siebenhandl ein Kapitalfehler. Nach einer Flanke fälschte Gregory Wüthrich ab, Siebenhandl
hielt den Ball, ging mit diesem aber hinter die Linie. Den Endstand besorgte Adeyemi, der die Sturm-Abwehr schwindlig spielte und trocken abschloss (81.). „Wir hatten von der ersten Minute zu viel Respekt und hatten keine Ideen, um Chancen herauszuspielen“, sagte Manprit Sarkaria.
Für Sturm-Trainer Christian Ilzer war „Salzburg das weit bessere Team. Wir haben keine einfache Phase derzeit. Aber wir werden gemeinsam herauskommen.“Im Idealfall gelingt das schon am Mittwoch (18 Uhr, ORF 1 live) im Cup-Achtelfinalheimspiel gegen Ried.
Der Meistertitel dürfte Salzburg nicht zu nehmen sein. „Ich bin überzeugt, dass wir noch besser werden“, sagte Sportdirektor Christoph Freund. Es klingt wie eine Drohung ...