Jungstar Sinner und seine verbotene Liebe
Jannik Sinner fertigte Dennis Novak im Wien-Achtelfinale ab und trifft heute auf Casper Ruud. Aus für Stefanos Tsitsipas.
len drei genützt, ich von sechs keinen“, resümierte Novak, der heuer noch drei Challenger spielen will und zum Start für 2022 die Australian Open im Visier hat. „Ich weiß noch nicht, ob ich in die Qualifikation muss. Davon hängt einiges in der Planung ab“, sagt der 28-Jährige, der übrigens bereits geimpft ist.
Sieger Sinner stellte hingegen in eindrucksvoller Manier ungroßer ter Beweis, warum er heuer bereits vier Titel (Melbourne 1, Washington, Sofia, Antwerpen) auf seinem Konto verbucht hat. Eine tolle Erfolgsserie, die den Südtiroler im „Race to Turin“bereits auf Platz elf nach vorne gespült hat. Und Sinner wäre natürlich gerne beim Saisonfinale der besten acht Spieler des Jahres in seiner Heimat dabei. „Man versucht, nicht daran zu denken, tut es aber trotzdem, weil man dabei sein will“, gesteht der Rotschopf, der heute im Wiener Viertelfinale auf Casper Ruud trifft. Der Norweger hat ebenfalls noch die Chance auf ein Turin-Ticket. „Es wird schwierig – Casper ist im Race in einer besseren Position als ich. Und er ist super drauf, hat heuer bereits fünf Titel gewonnen. Es wird für uns beide ein Test. Aber wenn es heuer nicht mit einer Teilnahme klappt, dann vielleicht 2022.“
Mit in Wien dabei sind neben Sinners gesamtem BetreuerTross auch die Familie sowie ein paar Freunde. Am Abend wird gemeinsam Essen gegangen. Was er bevorzugt: Wiener Schnitzel oder Südtiroler Schlutzkrapfen? „Ganz ehrlich, Wiener Schnitzel mit Pommes ist meine Lieblingsspeise. Aber das ist für mich so gut wie verboten, weil es leider nicht so gesund ist. Prinzipiell achte ich aber auch noch nicht so besonders auf die Ernährung. Ich esse weder glutenfrei noch vegetarisch. Aber das kann sich schon bald ändern.“
Die Nummer eins ist raus: Stefanos Tsitsipas unterlag Frances Tiafoe in drei Sätzen.