Der Grundstein für die Zukunftspläne
Eine Lehre, die zu einem passt, eröffnet großartige Perspektiven im Leben: Das weiß auch Matthias Stalzer, der beste steirische Jung-Rauchfangkehrer.
Aauf das Glück braucht sich der junge Pöllauer nicht verlassen: Nach einer Hafnerlehre hat er nun auch die Lehre zum Rauchfangkehrer mit Auszeichnung abgeschlossen, die er als „Lehre mit Matura“absolviert. Der Beruf des Hafners hat Matthias schon immer interessiert, erzählt er. Der Beruf des Rauchfangkehrers lag nahe, weil die Eltern einen Rauchfangkehrer-Betrieb führen. Er selbst sieht in der Kombination der beiden Bereiche seine ideale Zukunft: „Zuerst werde ich ganz normal als Rauchfangkehrer
arbeiten, aber irgendwann einmal werde ich den Betrieb zu Hause übernehmen. Dann möchte ich Öfen verkaufen und eben als Rauchfangkehrer auch warten und servicieren.“
Für Gewissenhafte. Was man mitbringen muss, um den Beruf des Rauchfangkehrers gut zu machen? „Da es um Sicherheit geht, ist es am wichtigsten, genau und gewissenhaft zu sein“, sagt der beste unter allen jungen steirischen Rauchfangkehrerinnen und -kehrern. „Etwas robust sollte
man sein, termintreu und ein gewisses technisches Verständnis haben bzw. sich für neue Technologien interessieren.“Der Beruf ist also für Mädchen wie Burschen gleichermaßen geeignet.
Dem jungen Pöllauer stehen mit seiner Ausbildung und seiner ruhigen und sympathischen Art alle Türen offen. Schon nächstes Jahr will er auf den Gesellen den Meister draufsetzen. Um die Rauchfänge in Pöllau und Umgebung muss man sich also auch in Zukunft keine Sorgen machen – um Matthias auch nicht!
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