Wenn der Gesundheitsminister Briefe schreibt ...
. . . und ein Arzt den „lieben Kollegen Mückstein“fragt, ob er Minuspunkte für Übergewichtige plant.
Zwei Briefe, die unterschiedlicher nicht sein könnten. „Reden Sie über Ihre Impfung. Nehmen Sie so anderen Menschen die Ängste“, schreibt der Gesundheitsminister nun jedem Geimpften und fordert zur dritten Impfung auf. Ein Brief, den gestern Millionen Österreicher in ihrem Postfach vorgefunden haben. Nahezu zeitgleich hat ein Arzt dem „sehr geehrten Minister und lieben Kollegen Mückstein“einen offenen Brief als „Mediziner, Vater und Bürger“geschrieben. Er ist „fassungslos und bestürzt“, dass seine 15-jährige Tochter, die aus guten Gründen nicht geimpft sei, durch die 2G-Regelungen nicht mehr turnen durfte. Eine Fassungslosigkeit, die durch die Entscheidung, eine Impfpflicht einzuführen, weiter erhöht werden dürfte. Immerhin, schreibt dieser Arzt, habe die Impfung, die als Gentherapie bezeichnet werden sollte, ein „eindeutig negatives Nutzen-Risiko-Profil bei Kindern“. Und er fragt den Minister, ob „unabhängig vom Impfstatus der Spitzensportler Dominic Thiem bzw. meine Tochter oder eher Sie als Raucher, Kollege Mückstein, jemandem ein Spitalbett streitig machen könnte“. leibt die Frage, wie viele Ärzte es gibt, die Impfskeptiker weiter verunsichern und die wie dieser Mediziner vor einer „totalitären Gesundheitsdiktatur“warnen und provokant fragen, ob
Bkünftig ein Alkoholiker 15 Minuspunkte und ein Übergewichtiger 25 Minuspunkte erhalten werde. Und wie viele es gibt, die sich taub stellen, wenn eine Krankenschwester erzählt, dass bereits jetzt sterbende CoronaPatienten von Intensiv- auf Normalstationen verlegt würden, weil Betten gebraucht werden. Auf den Normalstationen würde dann gewartet, „bis sie es nicht mehr derschnaufen“. Sollte der Inhalt eines Briefes an bislang Ungeimpfte und alle heutigen Corona-Demo-Teilnehmer in Wien sein ...