Wenn die Schulter schmerzt
Viele Menschen kennen akute oder chronische Schulterschmerzen. Die einen wissen genau, woher sie kommen – von Überkopfarbeiten beispielsweise – die anderen können nur rätseln.
Weh tut alles irgendwann einmal: Gelenks- und Muskelbeschwerden, Verspannungen, leichte Prellungen oder Zerrungen an Knie, Rücken, Ellenbogen oder im Nacken sind nichts Seltenes und gehen oft mit ein wenig Schmieren, einem passenden Schmerzmittel und etwas Geduld nach ein paar Tagen wieder vorbei.
Langwieriger und oft auch unerklärlicher sind Schmerzen der Schulter. Relativ bekannt ist die Schultersteife, auch „Frozen Shoulder“genannt. Dabei verspürt der Betroffene einen plötzlichen, dumpfen Schmerz in der Schulter, der in die Oberarme ausstrahlt, bei alltäglichen Bewegungen auftritt und nicht unbedingt körperlicher Überlastung zuzuordnen ist. Wer an Schultersteife leidet (sie tritt in der Regel im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf, Frauen sind häufiger betroffen) dem fehlt von heute auf morgen jeglicher Schwung in den Armen. Selbst das Halten des Handys ans Ohr kann so zum Problem werden. Die gute Nachricht: Die spontan auftretende Entzündung der Gelenkschleimhäute heilt von selbst wieder ab. Die schlechte: Dieser Prozess kann bis zu drei Jahre dauern. Nach der Diagnose ist daher die Physiotherapie oft das MittelderWahl.
Intensiv beansprucht. Wie sehr Schulterschmerzen im Alltag ins Gewicht fallen, wird Betroffenen meist schnell klar: Die Schulter ist eines der am intensivsten beanspruchten Gelenke unseres Körpers. Während sich, etwa im Büro, Hüfte oder Knie ein wenig erholen können, arbeitet die Schulter unermüdlich weiter. Die Schultern müssen die Folgen von Fehlhaltungen, Überlastung und einseitiger Belastung im wahrsten Sinn des Wortes täglich schultern.
Der große Vorteil des Gelenks, die gute Beweglichkeit, ist gleichzeitig sein Nachteil. Die Schulter ist, etwa im Vergleich zum Knie, deutlich weniger durch Knochen, Bänder und Muskeln geschützt – daher die geringere Stabilität und die höhere Anfälligkeit. Mit dem Alter kommt Verschleiß hinzu. Hartnäckige Schmerzen in der Schulter, die sich nicht einfach „wegschmieren“lassen, sollten daher ärztlich abgeklärt werden.
A
Schön, Sie zu treffen, Herr Christian Pürcher!
Ich lese die Kleine Zeitung jeden Tag um 7 Uhr morgens beim Frühstück und nehme mir dafür eine halbe Stunde Zeit. Um acht Uhr öffnen unser Restaurant und unser Regionalladen und wenn ich die Kleine Zeitung quasi vorgetestet habe, bekommen sie die Gäste.
Weil ich politisch und wirtschaftlich sehr interessiert bin, beginne ich immer mit den ersten Seiten. Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine werden auch uns wirtschaftlich treffen, befürchte ich. Nach der Innen- und Außenpolitik geht es bei der Lektüre weiter zum Österreich-, zum Steiermark- und zum Regionalteil. Die Berichte sind wirklich interessant und wenn man die Beiträge über die Region nicht liest, hat man echt einen Nachteil gegenüber anderen in Gesprächen und Diskussionen über Themen, die unsere unmittelbare Umgebung betreffen, finde ich.
Den Wirtschaftsteil muss man als Selbstständiger einfach lesen, der gehört zur Pflichtlektüre. Beim Sport stehen bei mir im Winter die nordischen Disziplinen an erster Stelle und hier vor allem das Skispringen. Im Sommer ist es der Fußball, besonders der SK Sturm.
Beim Horoskop glaube ich übrigens nur das, was gut für mich passt. Und bei den Beilagen steht für mich das Thema Reisen im Vordergrund.