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Umso wichtiger ist, dass die dafür notwendigen Systeme und Maschinen weiterentwickelt werden. Brigadier Jörg Freistätter, Leiter der Luftfahrzeugabteilung in der Direktion Beschaffung, verweist etwa auf die neuen AW169-Hubschrauber des Bundesheeres, Planungen zur Hercules-Nachfolge und auf Updates bei Eurofighter und Black Hawk.
Neue Helikopter. So eröffnet die Beschaffung von 18 AW169-Hubschraubern des Herstellers Leonardo neue Funktionalitäten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten für das Heer. Die Nachfolger für den Verbindungs- und Transporthubschrauber Alouette III werden von Italien übrigens mit unterschiedlichen Ausrüstungspaketen gekauft, die auch den Einsatz als Rettungshubschrauber oder für Spezialeinsatzkräfte ermöglichen.
Auch bei den Black Hawks gibt es wichtige Weiterentwicklungen. Die bestehenden neun Hubschrauber werden mit neuen Cockpits ausgestattet, zusätzlich erhält das Heer bis 2025 drei weitere Hubschrauber der S-70 Black Hawk. „Wir werden somit in drei Jahren alle zwölf in Österreich verfügbaren Black Hawks am letzten Stand der Technik haben“, so Brigadier Jörg Freistätter.
Geplant sind auch Anpassungen beim Eurofighter: Nachtidentifizierungsfähigkeiten, Selbstschutzsysteme und radargelenkte Lenkwaffen sollen hier am Programm stehen. Freistätter: „Für eine moderne Luftraumüberwachung sind diese Maßnahmen absolut notwendig.“
Vorausschauend beschäftigt sich das Heer heute schon mit der Nachfolge der Hercules-Transportmaschinen, die noch bis Ende des Jahrzehnts einsatzfähig sind. Denn klar ist: Für Sicherheit und Schutz von oben muss Österreich in Zukunft mehr denn je gerüstet sein.
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