Was die „neue“Erlebnisregion Graz uns jetzt zu bieten hat
Graz, Umgebung und Voitsberg sind ja nun gemeinsame Tourismusregion. Was es im Revier zu entdecken gibt.
Im Vorjahr hat die Politik die Tourismusregionen reformiert. Seither gehören die Landeshauptstadt, ihr Umland und die Lipizzanerheimat zur „Erlebnisregion Graz“. Nun, da die Reform vollzogen ist, haben wir Obfrau Sylvia Loidolt und Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer um sieben Tipps gebeten, die diese Region erlebbar machen. Doppelwendeltreppe. Ein Fotospot, den nicht einmal jeder in Graz kennt, ist die Doppelwendeltreppe in der Grazer Burg: Zwei gegenläufige Treppen verschmelzen auf jedem Stockwerk und trennen sich wieder. Das gotische Meisterwerk der Steinmetzkunst ist als „Versöhnungsstiege“bekannt. Man muss sich aber nicht streiten, um sie bewundern zu können.
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Auf diesem Pfad in Laßnitzhöhe kann man seinem inneren Schweinehund begegnen, Bäume ausreißen und nach Herzenslust schreien. Hier gibt’s Spiel und Spaß samt Lieblingsplatzerln für jeden in der ganzen Familie.
Der Quellenweg. 22 architektonisch kunstvoll ge
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fasste Quellen können in St. Radegund bei Graz auf Rundwegen erkundet werden. Die Kunstwerke tragen die Namen adeliger Stifter, Kurgäste und der großen Kurärzte der Vergangenheit. Picknick-Skulptur. Genuss unter freiem Himmel, ein gut gefüllter Korb und ein lauschiges Platzerl: In der Erlebnisregion gibt es zahlreiche feine Picknickplätze, etwa im Freilichtmuseum Stübing, im Lipizzanergestüt Piber, im Weingarten oder auf der Alm und auch bei den Weinbauern und Buschenschenken um Graz. Im Skulpturenpark in
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Premstätten kann man selbst zur Picknick-Skulptur werden. Mehr Info:
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Die „jungen Wilden“sind immer einen Besuch wert. Den Sommer verbringen die einbis dreijährigen Lipizzaner auf Almen in 1500 Metern Seehöhe – die Stuten auf der Brendlalm, die Hengste auf der Stubalm. Nicht nur Jungpferden behagt die Almfrische dort, auch die Menschen fühlen sich hier wohl.
Steirarodl in Modriach.
Mit modernen Schlitten flitzt man mit bis zu 40 km/h über fast 1200 Metern Gesamtlänge den Berg hinunter. Man kann es aber auch gemütlicher angehen. Mit dem Lift geht’s wieder nach oben, entspannt mit Panoramablick. Info:
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Statt einer Reise nach Rom empfehlen die Touristiker die Kapellen-Tour: Mit dem Rad oder EBike geht es über sieben Hügel rund um Eggersdorf bei Graz. Abschließend lockt ein Sprung ins kühle Nass im Naturbad Eggersdorf. Info: