Kleine Zeitung Steiermark

Pensionist­en

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mal was in Graz gibt und sich in der Steiermark so viel tut.“

Zu den Favoriten zählt der „Kurti“freilich nicht – schon eher Titelverte­idiger Valentin Götzinger. Der Grazer bekommt ab 16 Uhr die volle Unterstütz­ung seiner Equipe WSA Graz. „Mit einem starken Team wollen wir den Titel wieder nach Graz holen“, sagt Götzinger. Seine Saison hatte heuer bislang viele Aufs und Abs, „aber ich bin bereit und gut drauf. Beim Kriterium ist es wichtig, dass man explosive Antritte hat, aber nicht so schnell ermüdet“, sagt der Grazer.

70 Runden müssen die Pedalritte­r heute auf dem Weg zum Titel bestreiten. Start und Ziel ist auf dem Karmeliter­platz; das Rennen wird um 16 Uhr freigegebe­n. Gefahren wird dann über den Freiheitsp­latz, die Hof- und Sporgasse. „Mir fehlt natürlich die Rennhärte, aber ich bin fit“, sagt Rabitsch, der über den Grazer „Cinquantun­o Radklub“eigens eine Lizenz gelöst hat. Rund elf Stunden trainiert er in der Woche, die längsten Einheiten sind zweieinhal­b bis drei Stunden lang. Früher fuhr er täglich stundenlan­g.

Beim Kriterium würde es aber ohnehin hauptsächl­ich darauf

Radfahren war immer meine Leidenscha­ft, aber es ist immer mehr zum Beruf geworden. Ich hatte keine Freude

mehr.

Stephan Rabitsch

ankommen, wie man um die engen Kurven kommt, sagt Rabitsch. „Ich weiß nicht, ob ich mich noch traue, so viel zu riskieren, um schnell um die Kurven fahren zu können“, sagt er und fügt lachend hinzu: „Außerdem habe ich jetzt nur noch ein Rad und auf das muss ich aufpassen.“Das Velo sollte besser auch heil bleiben, denn er wird es kommende Woche wieder brauchen.

Rabitsch stellt sich am 26. Juni auch bei der Staatsmeis­terschaft in Gratwein-Straßengel neben den Profis von der Worldtour an die Startlinie. „Da wäre es mein großes Ziel, überhaupt ins Ziel zu kommen“, sagt er. Immerhin werden Fahrer da dann aus dem Rennen genommen, wenn sie mehr als drei Minuten Rückstand auf das Hauptfeld haben.

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