Erneut knapp am Ziel vorbei
Felix Auböck wurde bei WM undankbarer Vierter.
Felix Auböck marschierte völlig niedergeschlagen durch die Duna-Arena in Budapest. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es war so knapp an einem Ziel vorbei“, sagte er nach Platz vier bei der Schwimm-Weltmeisterschaft über 400 Meter Freistil. Und weiter: „Scheiße ist es nicht. Aber ich will jetzt einfach nur weiter.“
Es war der nächste undankbare vierte Platz des 25-Jährigen aus Bad Vöslau nach jenem bei den Olympischen Spielen in Tokio. Die Goldmedaille ging in 3:41,22 an Elijah Winnington (AUS) vor dem Deutschen Lukas Märtens (3:42,85). Auf den drittplatzierten Guilherme Costa (BRA) fehlten Auböck 0,27 Sekunden – und das, obwohl Auböck seine Bestzeit im Halbfinale nochmals um 0,25 Sekunden auf 3:43,58 Minuten verbessert hat. „Schade, ich bin Bestzeit geschwommen, ich kann nicht unzufrieden sein. Aber im Endeffekt ist es halt wieder ein vierter Platz.“
Simon Bucher hat im Halbfinale über 50 Delfin seinen nationalen Rekord in 23,18 Sekunden noch einmal um 33 Hundertstel verbessert, aber das Finale knapp verpasst.