Spezialist der kurzen
Der Steirer Robert Merl baut beim Sprint im Orientierungslauf auf den Heimvorteil. Durchgänge sind ideale Schlupfwinkel.
Darts Sportcenter-Eggenberg Einzel Junioren/Senioren 9 Uhr Einzel Frauen/Männer 11 bis 20 Uhr Footvolley Freiheitsplatz Frauen/Mixed/offener Bewerb 10 bis 19 Uhr Frisbee Sport-Campus-Weinzödl Ultimate Mixed 9 bis 15.45 Uhr Minigolf Karmeliterplatz Mixed/Jugend-Mixed 10 bis 15 Uhr Moderner Fünfkampf Karmeliterplatz Staffel U11, U13, U15, Masters 12.20 bis 13 Uhr Staffel U17, U19, Jun., Allg. 13 bis 13.35 Uhr Orientierungslauf Karmeliterplatz Sprint Einzel 9.30 bis 12 Uhr Sprint Staffel 14 bis 16 Uhr Racketlon Racket Sport Center Einzel, Elite und Amateure 9 bis 16 Uhr Rollsport Center West Straße 3000/5000/10.000 9 bis 12 Uhr Straße Finale 12 Uhr Staffel 13 Uhr Schwimmsport Auster Wasserspringen 10.30 bis 12.30 Uhr Wasserball 9 bis 15.15 Uhr Sportkegeln Sportcenter Eggenberg Frauen/Männer Halbfinale 10 bis 12 Uhr Frauen/Männer Finale 12 bis 14 Uhr Squash Heroes Squash-Bar Frauen/Männer 9 bis 15 Uhr Spiel um Platz drei ab 12 Uhr Finale ab 13.30 Uhr Tanzsport Sportcenter Eggenberg Hip Hop Small Groups 9.30 bis 10.11 Uhr Breaking Youth 10.26 bis 12.26 Uhr Hip Hop Solo 12.26 bis 14.46 Uhr Popping Solo 14.46 bis 14.55 Uhr Tanzsport Karmeliterplatz Hip Hop Formationen 17 bis 20.33 Uhr Hip Hop Battle 17 bis 20.33 Uhr Breaking Frauen/Männer 17 bis 20.33 Uhr Turnen Raiffeisen Sportpark Sportakrobatik Paar Damen/Mixed & Gruppe Damen 10 bis 12 Uhr Jugend (zweite Kür) 14.15 bis 15 Uhr Elite (dritte Kür) 15 bis 16.30 Uhr Junioren (zweite Kür) 15 bis 16.30 Uhr Trampolin Einzel Jugend 9 bis 11 Uhr Trampolin Junioren 12.30 bis 15 Uhr Trampolin Qualifikation 12.30 bis 15 Uhr Trampolin Finali 15 bis 16.30 Uhr
Höhenmeter über dem Ziel am Karmeliterplatz startet heute um 10 Uhr (live auf ORF Sport +) im Rahmen der Sport Austria Finals der Orientierungslauf-Sprint – so steht es in der Läuferinformation. „Es geht wohl am Schloßberg los. Das ist naheliegend“, sagt Robert Merl. Der 31-Jährige ist einer von zahlreichen Steirern, die beim Sprint durch die Innenstadt einen Heimvorteil haben. Und da geht es ausnahmsweise nicht nur um die Unterstützung der Zuschauer, sondern eben auch darum, dass die Gassen und Wege besser bekannt sind.
Wobei Merl schon relativiert: „Eine normale Laufrunde nützt nicht viel. Es hilft nur, wenn du in dem Gebiet viel Orientierungslauftraining gemacht hast.“In Merls Fall wäre das die Gegend um das Landeskrankenhaus. „Da hätte ich einen richtig großen Heimvorteil.“Der Sprintbewerb rund um den
Karmeliterplatz wird vielseitig. „Am Schloßberg ist die Routenentscheidung schwieriger als unten in der Stadt“, sagt Merl. Oben: Kleine Wege, verwinkelt, mehrere Etagen und nicht so leicht zu erkennen, wo die schnellste Route verläuft. Im Vergleich dazu die Stadt: „Da ist es relativ quadratisch und du hast die Durchgänge. Da ist es leichter, die Routen zu erkennen. Unten kommt dann die Schwierigkeit dazu, einen Durchgang nicht zu verpassen.“Und gerade „unten“wird ein mögliches Vorwissen über die Gassen der Stadt dann doch hilfreich sein. Da kennt Merl die Durchgänge freilich besser als – beispielsweise – Konkurrenten aus Wien. Der Heimvorteil? „Ist da, kann aber binnen Sekunden einfach weg sein.“
Ob Stadt oder Wald, spielt für den Heeresleistungssportler keine Rolle. „Mir macht es grundsätzlich überall Spaß“, sagt der Juniorenweltmeister von 2011. Eine Vorliebe nennt er dann doch: „Ich mag es gerne, wenn ich direkten Gegnerkontakt habe.“Wie bei einem Massenstart oder der Sprintstaffel – wie heute. Da tritt Merl für seinen Salzburger Verein ASKÖ Henndorf an. Dort, „im Nachbarwald“, hat er 2000 gemeinsam mit seinem Vater mit dem Ori