Heinzel Group kauft Papierfabrik
Papierkonzern stellt in Steyrermühl auf Verpackungen um.
– der USHersteller sieht Banken und andere Anbieter digitaler Geldbörsen als Konkurrenz für seinen Bezahldienst und lässt sie nicht auf den NFC-Funkchip zugreifen. Diese Abschottung ist Gegenstand eines EU-Wettbewerbsverfahrens. Bewegt sich Apple nicht, droht dem Konzern eine Strafzahlung.
RaiPay bietet aber noch andere Funktionen – auch für iPhone-Nutzer. Etwa das Verwalten von Kundenkarten oder von Abos, zum Beispiel von Streamingdiensten. Ermöglicht wird auch das Senden von Geld von Person zu Person – in Echtzeit und ohne zwischengeschaltete Raiffeisenbank. Von RaiPay – die Nutzung ist kostenlos – erwartet sich Stelzer einen weiteren Schub kontaktloser Transaktionen „im Bereich der Kunden und Kundinnen ab 40 Jahren. Wir unterstreichen mit diesem Produkt unseren Innovationsgeist.“Zur Kritik der Arbeiterkammer, dass viele Bargeldloszahlungen eine Spesenfalle seien, sagt Stelzer: „Je nach Zahlungsgewohnheiten bieten wir verschiedene Kontopakete an. Das sollte man mit dem Bankberater besprechen.“
Der Papierkonzern Heinzel Group kauft von UPM die „UPM-Kymmene Austria“und ihre Tochtergesellschaften in Steyrermühl im oberösterreichischen Laakirchen. Die Transaktion soll mit 1. Jänner 2024 abgeschlossen sein. Der Standort Laakirchen soll dann zum Zentrum für nachhaltige Verpackungspapiere und erneuerbare Energien ausgebaut werden. Die Laakirchen Papier AG gehörte schon bisher zur Heinzel Group. Nur drei Kilometer entfernt betreibt UPM im
Ortsteil Steyrermühl derzeit u. a. eine Papiermaschine für die Herstellung von Zeitungspapier. UPM plant, den Betrieb am Standort bis Jahresende unverändert fortzusetzen und dann die Produktion von grafischen Papieren einzustellen. Die Heinzel Group, die derzeit an den Standorten Pöls, Laakirchen und Raubling bereits Papiere für unterschiedliche Verpackungen herstellt, will dann auf die Produktion von nachhaltigen Verpackungen und erneuerbarer Energie umstellen.